Kremser Konditorei Hagmann gibt Tipps für die Weihnachtsbäckerei

Kremser Konditorei Hagmann gibt Tipps für die Weihnachtsbäckerei
Manuela und Thomas Hagmann über ihre Philosophie, treue Kunden im Lockdown und süße Weihnachtsleckereien.

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Kipferl, Kekserl und Co. versüßen seit jeher die Vorweihnachtszeit. Obwohl die Konditorfamilie Hagmann aus Krems jeden Tag des Jahres von süßen Leckereien umgeben ist, wird auch abseits der großen Backstube in den eigenen vier Wänden gebacken. 

Tipps vom Konditormeister

Die Expertise von Konditormeister Thomas Hagmann fehlt aber auch dort nicht. "Das Wichtigste ist immer, dass nicht an den Zutaten gespart werden sollte. Das verhält sich wie beim Wein - die Fehler im Weingarten, kann man auch im Keller nicht mehr ausbessern", so der erste Tipp fürs Keksebacken vom Profi. "Zweitens ist hudeln immer schlecht."

Sollte ein Keks dann nicht dem eigenen Geschmack entsprechen, gilt es weitere Rezepte zu probieren, denn laut dem Chef "gibt es keinen schlechten Keks, nur verschiedene Geschmäcker" - lediglich zu dunkel sollten sie nicht werden. Der letzte Tipp des Konditormeisters: "Frisch ist immer besser. Darauf achten auch wir im Geschäft". Um den Lebkuchen länger saftig zu halten, empfiehlt Hagmann beispielsweise, ein Stück Apfel oder Orange mit in die Keksdose zu legen und diese im Kühlschrank aufzubewahren. 

Lebkuchen in jeder Variation

Fertigen Lebkuchenteig kann man auch bei ihnen in der Konditorei kaufen, heuer wird sogar ein eigener Bausatz für Lebkuchen-Häuser angeboten. „Eigentlich hatten wir die Bausätze früher für die Schulen entwickelt, die fertigen Häuser wurden dann am Adventmarkt verkauft“, erklärt Chefin Manuela Hagmann. Dieses Jahr kauften die Bausätze viele im Geschäft als Beschäftigung im Lockdown.

Rund 15 verschiedene Lebkuchensorten werden angeboten. „Am beliebtesten ist unsere Hausmischung, die viele Sorten vereint. Doch auch unsere Wachauer Weinbeißer kommen sehr gut an“, kennen die Chefleute ihre Kunden bereits.

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