Kremser FH-Studenten reisen in das Silicon Valley

Geschäftsführer von accent Michael Moll, Onboarding Hero Gründer Niclas de Vries, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, Onboarding Hero Gründer Maximilian Stecher und CPI-Projektleiterin Ursula Steiner (von links)
Die Gewinner der Science to business Spin-off-Initiative des Landes dürfen in eine Summer School in die USA reisen.

Für die beiden Studenten Niclas de Vries und Maximilian Stecher wird ein Traum wahr. Sie bilden eines von elf Teams aus niederösterreichischen Fachhochschulen, das sich um die Teilnahme an der renommierten Berkeley Entrepreneurship Summer School beworben haben. Dabei konnten sie mit ihrer Idee überzeugen: „Onboarding Hero“ will neue Mitarbeiter schneller fachlich und sozial in Unternehmen einbinden. Der administrative Aufwand soll gleichzeitig gesenkt werden.

Die beiden Gewinner dürfen noch im August in das Silicon Valley in die USA reisen, wo bereits viele junge Gründer vor ihnen große Karrieren gestartet haben. „Wir hoffen, in Berkeley neue Kontakte zu knüpfen, neuen Enthusiasmus zu entdecken, um danach erfolgreich durchzustarten und uns einen Namen aufzubauen“, sagen die Studenten der IMC Fachhochschule Krems.

Sollen von den Besten lernen

Sie stellten ihr Projekt zuvor bei Technologie-Landesrat Jochen Danninger vor. Die Initiative ging vom Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit der Technologiefinanzierungsgesellschaft tecnet equity und dem Inkubator des Landes accent aus.

Die Science to business Spin-off-Initiative soll niederösterreichische Neo-Unternehmer den Gründergeist aus dem Silicon Valley nahe bringen: „Davon können wir nur alle profitieren, wenn unser Unternehmer-Nachwuchs die Chancen ergreift, von den Besten zu lernen“, betont Landesrat Danninger.

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