Krems: 400 Soldaten und 85 Militärfahrzeuge überquerten die Donau

Militärfahrzeuge überqueren einen Fluss auf einer Pontonbrücke.
Die Querung der Donau war Teil eines Übungsmarsches von der Steiermark bis nach Allentsteig.

Ein ungewöhnliches Bild bot sich diese Woche auf der Donau in Krems. Denn rund 400 Soldatinnen und Soldaten mit 85 militärische Fahrzeuge des österreichischen Bundesheers übersetzten unter Einsatzbedingungen die Donau.

Durchgeführt wurde die Übersetzung mit Unterstützung der „Melker Pioniere“. Die Querung war Teil eines Gefechtsmarsches von Straß in der Steiermark über Bruck an der Mur, Mariazell und St. Pölten an die Donau bei Krems und danach weiter bis zum Truppenübungsplatz Allentsteig.

Tragkräftige Fähren

Um einen breiten Fluss, wie die Donau, zu überqueren, werden eine Gefechtsbrücke und verschiedenen Schwimmkörpern zu Fähren umfunktioniert. Die können dann sogar gepanzerte Gefechtsfahrzeuge tragen.

Eine mobile Pontonbrücke mit Soldaten überquert einen Fluss.

Zwei Militärboote mit österreichischer Flagge fahren auf einem Fluss.

Ein Militärboot mit österreichischer Flagge fährt auf dem Wasser.

Soldaten überqueren einen Fluss mit einer schwimmenden Brücke und einem Boot.

Militärfahrzeuge überqueren einen Fluss auf einer Pontonbrücke.

Soldaten überqueren einen Fluss mit einer mobilen Brücke und Militärfahrzeugen.

Für die Querung der Donau setzten die Melker Pioniere eine 25-Tonnen und eine 50-Tonnen-Fähre ein. Damit konnten auch die Mannschaftstransportpanzer des Jägerbataillons 17 transportiert werden.

Große Übung in Allentsteig

Nun übt die 3. Jägerbrigade mit rund 600 Soldatinnen und Soldaten und rund 120 Fahrzeugen am Truppenübungsplatz Allentsteig unter anderem den Gefechtsmarsch, den Kampf im bebauten Gebiet, sowie das Übersetzen von Gewässern mit bataillonsstarken Kräften.

Die Grundwehrdiener werden dabei zum Beispiel in den Waffengattungen Jäger, Pioniere, Aufklärer und ABC-Abwehr eingesetzt.

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