Klassische Wirtshausküche für Kremser Innenstadt

Klassische Wirtshausküche für Kremser Innenstadt
Das vor kurzem eröffnete Lokal „Max Fux“ ist Wirtshaus, Bar und Café in einem.

Beim Eingang sieht man schon, dass etwas anders ist. Vor dem Lokal „Max Fux“ bieten ab sofort Stehtische die Möglichkeit zum Verweilen. Wer gemütlich essen will, findet im Inneren Platz. Das Restaurant in der Oberen Landstraße hat Dragan Korica neu übernommen.

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An dieser Adresse hat erst vor einem Jahr „das Haus“ eröffnet. Das schloss aber schon bald wieder seine Pforten. Einen neuen Anlauf mit anderem Konzept macht nun Korica. Sein Geschäftspartner und Besitzer der Immobilie Thomas Fürstl unterstützt ihn dabei im Hintergrund, etwa mit der Buchhaltung.

Regionalität

Das Konzept ist schnell erklärt: Es sei klassische Wirtshausküche, dazu Barbetrieb – unter der Woche bis 22 Uhr, am Samstag bis 23 Uhr. Am Dienstag ist Ruhetag. Außerdem setzt Korica auf Regionalität, die Weine auf der Karte sind alle aus der Kremser Gegend. Der Innenhof bietet im Sommer Platz für etwa 40 Leute.

„Ich hatte immer den Traum, ein Lokal zu haben. Jetzt bin ich 36 Jahre alt und dachte mir, dass mit diesem Team und der Unterstützung nichts schief gehen kann.“ Denn eigentlich führt Korica einen Familienbetrieb. In der Küche steht seine Mutter, im Service arbeitet sein Vater. Auch Koricas beste Freundin ist Teil davon. „Wir sind natürlich gerne bereit, mehr Leute aufzunehmen, wenn wir dementsprechend Erfolg haben“, so der Gastronom.

Mit dem Besuch in den ersten Tagen zeigt sich Korica zufrieden: „Ich glaube, wir haben etwas richtig gemacht.“ Der Name des Lokals spielt auf den früheren Juwelier Max Fux an, der in den Räumen des Lokals sein Geschäft hatte. Das ganze Haus würden viele schon immer als das Max-Fux-Gebäude kennen. Das wollte man beibehalten, erklärt Korica.

Hausmannskost

Der 36-Jährige hat seine Gastronomie-Karriere in Salzburg auf der Skihütte begonnen. Später arbeitete er im Wellenspiel, im Hofbräu am Steinertor und im Kuenringerhof in Dürnstein. Angst, dass man den Betrieb nur ein Jahr offen halten kann, wie der Vorgänger, habe der Wirt nicht. Die Kremser würden sich über die angebotene Hausmannskost freuen, sagt Korica.

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