Forderung nach Verkehrswende: Erste Kremser Radparade
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Ist Krems eine fahrradfreundliche Stadt? "Noch nicht", antwortet der Sprecher der Kremser Fahrradlobby Gerhard Hanel und ergänzt: "Krems hätte gute Voraussetzungen, aber jetzt kommt es auf die Politik und die rasche Umsetzung bereits vorliegender Pläne an". Dafür wurde am Samstag, dem 12. Juni, ein Zeichen gesetzt.
Ein Zeichen für die Verkehrswende
Anlässlich der österreichweiten Verkehrswende-Aktionstage veranstaltete die Radlobby Krems gemeinsam mit der Klimabewegung Fridays for Future Krems die erste Kremser Radparade. Die Aktivistinnen und Aktivisten fuhren vom Pfarrplatz durch die ganze Stadt nach Lerchenfeld und über die rechte Kremszeile und Ringstraße wieder zurück bis nach Stein. Anschließend wurde im Stadtpark ein Picknick veranstaltet.
Ziel war die Vernetzung der Teilnehmenden und der Austausch über geplante sowie geforderte Maßnahmen zur Unterstützung des Radverkehrs in Krems. "Der Verkehrssektor ist einer der größten CO2-Emittenden in Österreich, es lohnt sich, hier die Verkehrswende Realität werden zu lassen", sagt Marlene Nutz, Sprecherin von Fridays for Future Krems. "Wenn in einer Stadt Radfahren unpraktischer, gefährlicher und langsamer als der Autoverkehr erscheint, läuft etwas schief".
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