FF Krems im Einsatz bei Wohnungsbrand in Innenstadt

Ein Feuerwehreinsatz in einer Altstadt mit einem roten Feuerwehrwagen und ausgefahrener Leiter.
Dieser konnte schnell gelöscht werden. Die Brandursache ist noch unklar.

Der KURIER berichtet verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden.

Zu einem Wohnungsbrand ist es am Montagnachmittag in der Kremser Altstadt gekommen. Das Feuer war im Bereich der Küche ausgebrochen und breitete sich auf mehrere Schränke aus. Die Wohnung ist unbewohnbar. Die Freiwillige Feuerwehr Krems war mit sieben Fahrzeugen und 35 Helfern im Einsatz.

Feuerwehrleute bereiten sich mit einem Löschfahrzeug auf einen Einsatz vor.

Zwei Feuerwehrleute inspizieren ein Gebäude mit einer zerbrochenen Tür.

Feuerwehrleute und Sanitäter gehen auf der Straße vor einem Feuerwehrfahrzeug entlang.

Vier Feuerwehrleute in voller Montur stehen auf einem Balkon.

Mehrere Sanitäter und ein Feuerwehrmann stehen vor einem Rettungswagen.

Feuerwehrleute bereiten sich mit Sauerstoffflaschen und Helmen auf einen Einsatz vor.

Drei Feuerwehrleute stehen vor einem Gebäude mit einer zerbrochenen Tür.

Ein Passant bemerkte gegen 15.30 Uhr den Rauch, der aus dem Mehrparteienhaus am Körnermarkt drang, und alarmierte umgehend die Feuerwehr.

Die Hauptwache Krems und die Feuerwache Egelsee rückten mit vier Tanklöschfahrzeugen, einer Drehleiter und zwei weiteren Fahrzeugen in die Kremser Innenstadt aus. Beim Eintreffen am Einsatzort konnte rasch festgestellt werden, dass sich niemand mehr in der betroffenen Wohnung im ersten Stock aufgehalten hat. Aus einem der Fenster drang dichter Rauch.

Ein Atemschutztrupp verschaffte sich über den Innenhof des Wohnhauses Zugang zur Wohnung und konnte das Feuer, das im Bereich der Küche ausgebrochen war, löschen. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die umliegenden Wohnungen und den Dachboden. Nachdem die Wohnung belüftet worden war, zeigte sich das gesamte Ausmaß des Schadens: Durch das Feuer und den Rauch wurden die Räumlichkeiten schwer beschädigt und sind vorerst unbewohnbar. Weil die Gas- und Wasserleitungen aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgedreht werden mussten, waren auch das Wasserwerk und die EVN im Einsatz.

Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Ein Blick durch das Stadttor auf die Altstadt von Steyr, Österreich.

Kommentare