Feuerwehreinsatz in Krems: Sportboot wollte U-Boot werden

Ein gekentertes Segelboot liegt im Wasser an einem Bootssteg.
Am Kremser Yachthafen war das Boot bereits bis zur Hälfte unter Wasser. Es konnte geborgen werden.

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Bereits am 4. Mai ging in der Bezirksalarmzentrale Krems die Meldung über ein sinkendes Sportboot an einem Steg im Kremser Yachthafen ein. Wenige Minuten später rückte ein Team zur Bergung aus.

Als die Einsatzkräfte das Boot erreichten, war dieses bereits bis zur Hälfte seitlich unter Wasser. Am Einsatzort angekommen wurde festgestellt, dass das Boot schon bis zur Hälfte seitlich unter Wasser war. Zur Hilfe wurde die Tauchgruppe Nord, welche in Weißenkirchen in der Wachau stationiert ist angefordert. Diese sind für etliche Bergungen in und unter dem Wasser spezialisiert.

Taucher sind im Wasser neben einem gekenterten Boot und einer Ölsperre.

Zwei Taucher untersuchen ein gesunkenes Boot im trüben Wasser.

Taucher bergen ein gesunkenes Boot aus einem See, während Feuerwehrleute am Ufer stehen.

Ein gesunkenes Boot wird von Tauchern und gelben Auftriebskörpern stabilisiert.

Ein gekentertes Segelboot liegt im Wasser an einem Bootssteg.

Ein Taucher untersucht ein gesunkenes Boot im Wasser.

Währenddessen wurden selbstsaugende Ölsperren zu Wasser gelassen, um eventuelle Betriebsmittelaustritte abzufangen, sodass keine weitere Gefahr für Tier und Umwelt besteht.

Nach dem Eintreffen der Taucher wurden Hebeballons am Wrack angebracht. Mit diesen Ballons kann man Gegenstände beschädigungsfrei aus dem Wasser heben. Das Boot wurde anschließend in eine waagrechte Position gebracht und mithilfe eines Bootsanhängers und dem geländegängigen Allradfahrzeug Last 6 Krems aus dem Wasser geslippt.

Ein Blick durch das Stadttor auf die Altstadt von Steyr, Österreich.

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