Fade Ferien ade mit Betreuung, Workshops und Lernwerkstätten

Fade Ferien ade mit Betreuung, Workshops und Lernwerkstätten
90 Gemeinden bieten in Kooperation mit dem Familienland Betreuung während der Ferien an. Der Auftakt zur schulfreien Zeit fand in der Volksschule Langenlois statt.

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Zwar wurden auch in der Volksschule Langenlois bereits vor einer Woche die Zeugnisse verteilt. Verlassene Gänge und stille Klassenzimmer sucht man hier aber trotzdem vergebens. Denn die Weinstadt ist eine von insgesamt 90 niederösterreichischen Gemeinden, die sich in Kooperation mit dem Familienland NÖ auch während der schulfreien Zeit um die Betreuung ihrer jüngsten Bürger kümmert.

Prominenter Besuch bei Auftakt

Wie auch schon im Vorjahr, wurde der Auftakt der Ferienbetreuungssaison heuer wieder im kleinen Rahmen gefeiert. Dabei durften sich die insgesamt 57 in Langenlois angemeldeten Kinder, einige davon mit pädagogischen Sonderbedarf, über ein eine Vorstellung des Musik-Theaters „kBumm“ freuen.

Daran nahm mit Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) auch prominenter Besuch teil. „Regionale, leistbare Ferienbetreuungsangebote werden von Eltern dringend benötigt, was auch die stetig steigende Nachfrage zeigt“, so Teschl-Hofmeister. „Kinder sollen den Sommer genießen und die Eltern und Erziehungsberechtigten, die solche Angebote in Anspruch nehmen möchten, sollen ihre Kinder gut aufgehoben wissen.“

Fade Ferien ade mit Betreuung, Workshops und Lernwerkstätten

Bürgermeister Harald Leopold, Stadträtin Birgit Meinhard, Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und die Leiterin der Ferienbetreuung der Stadtgemeinde Langenlois Brigitte Schmidt feiern gemeinsam mit den Kindern Maximilian, Paula und Sebastian das Ferienauftaktfest.

In Langenlois erwartet Kinder zwischen 5 und 14 Jahren im Rahmen des „Kindersommers“ in den Ferien ein umfassendes Programm. Vom Beachvolleyball-Training über eine „Weltreise“ mit den Pfadfindern bis zu drei Filmen im Gartenkino. Gemeinsam mit dem Familienland NÖ werden wie in 50 anderen Gemeinden außerdem Wissenschafts- und Forschungsworkshops organisiert.

Nicht nur damit wird neben dem Spaß auch das Lernen im Sommer forciert.

Verpasstes nachholen

Wie die Landesrätin weiß, sei das vergangene Schuljahr ein herausforderndes für Familien gewesen. „Kinder die nun das Gefühl haben, Verpasstes wieder aufholen zu müssen, haben mit den Lernwerkstätten nun auch die Möglichkeit dazu“, erklärt Teschl-Hofmeister. In rund 60 Gemeinden des Landes gibt es dieses Angebot.

Für Kinder, die nirgends stationär betreut werden, soll online unter www.noe-lernwerkstatt.digital ein leichter Zugang zu digitaler Lernunterstützung angeboten werden.

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