Das Rezept für eine lebenswerte Innenstadt in Krems

Das Rezept für eine lebenswerte Innenstadt in Krems
Bei der Zukunftskonferenz Krems waren Experten aus Vorarlberg zu Gast. Neue Erkenntnisse und Idee sollen konkretisiert werden.

Wie man Innenstädte noch lebenswerter und attraktiver macht, war heuer Gegenstand der Zukunftskonferenz Krems. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dort in den Dialog mit Experten getreten. 

„Es geht heute darum, unsere Innenstadt als lebenswertes Zentrum und attraktives Ziel für unsere Gäste zu erhalten. Unser Rezept dafür lautet: ein gesunder Mix aus Wohnen, Handel, Gastronomie und Dienstleistung“, sagte Bürgermeister Reinhard Resch in seinem Eröffnungsstatement. „Damit haben wir vieles auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit unserem Stadtmarketing gilt es nun, mit neuen Ideen an der Weiterentwicklung zu arbeiten“, so Resch.

Denkanstöße

Zwei Experten aus Vorarlberg haben Denkanstöße zum Thema geliefert. In einem Impulsvortrag von Markus Schadenbauer, Quartierentwickler aus Vorarlberg, ein gelungenes Beispiel anhand der Stadt Hohenems. Wolfgang Frick setzte sich mit dem Phänomen E-Commerce auseinander und gab Beispiele, wie der Einzelhandel seine ureigenen Stärken im Wettbewerb mit dem Online-Handel einsetzen kann.

Die Ergebnisse der anschließenden Diskussion werden auf der Webseite krems2030.at veröffentlicht, kündigt Baudirektor Reinhard Weitzer (SPÖ) an. „Das Thema Innenstadt wird uns in Zukunft auf verschiedenen Ebenen beschäftigen. Einige Erkenntnisse werden wir in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing konkretisieren und umsetzen.“

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