Bergrettung Wachau wurde zeitgleich zu zwei Einsätzen gerufen
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Der Sonntag stand für die Wachauer Bergrettung eigentlich im Zeichen der Eröffnung des neuen Seekopfturmes, einer Aussichtswarte in der Wachau. Bereits am frühen Nachmittag wurde sie aber zu einer verunfallten Person in der Nähe der Hirschwand alarmiert.
Während die Mannschaft mit dem Einsatzfahrzeug am Weg zur Verletzten war, erhielt sie eine weitere Alarmierung zu einer Person in Spitz, die in unwegsamem Gelände weder vor noch zurück konnte. Die Gruppe wurde daraufhin in zwei Einsatzteams aufgeteilt, um in beiden Fällen helfen zu können.
Beide Personen gerettet
Die 47-jährige verunfallte Bergsportlerin wurde von Bergrettern zu einem Plateau getragen und danach mittels Seilbergung vom Rettungshubschrauber weitertransportiert. Sie war beim Abstieg gestürzt und zog sich eine Knöchelverletzung zu. In Spitz konnte das zweite Team mit der unverletzten Wanderin mittels Seilsicherung durch sehr unwegsames Gelände etwa 100 Höhenmeter aufsteigen und danach über den Wanderweg wieder ins Tal absteigen.
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