Autorin A. L. Kennedy erhielt Auszeichnung aus Krems
Zum Abschluss der diesmal online durchgeführten Europäischen Literaturtage wurde im Rahmen einer literarisch-musikalischen Matinee der mit 10.000 Euro dotierte Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln an die Schriftstellerin A. L. Kennedy verliehen – per Liveschaltung aus Krems.
Stimme gegen Intoleranz
A. L. Kennedy, 1965 in Dundee (Schottland) als Alison Louise Kennedy geboren, wurde mit „Einladung zum Tanz“ (2001) bekannt. Sie lebt heute in London und unterrichtet kreatives Schreiben an der University of Warwick. Zuletzt auf Deutsch erschien 2018 „Süßer Ernst“. Seit heuer schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung eine wöchentliche Kolumne über ihre Sicht auf den Brexit. A. L. Kennedy erhebt regelmäßig ihre Stimme gegen Intoleranz, Ausgrenzung und Unrecht.
Zugespielt wurden Grußbotschaften des Kremser Bürgermeisters Reinhard Resch, von Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer und von Landesrat Martin Eichtinger.
Aus dem Klangraum Krems Minoritenkirche gratulierten Walter Grond, Leiter der Europäischen Literaturtage, und Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbands des österreichischen Buchhandels. Abschließend las A. L. Kennedy einen hoffnungsvollen Text über die Post-Corona-Zeit.
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