Aufmerksamer Kremser entdeckte Wasseraustritt in leerstehendem Haus
Der KURIER berichtet verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden.
Gute Ohren hatte am Montagabend ein Anrainer eines leerstehenden Gebäudes am Kremser Rosenhügel. Durch ein gekipptes Fenster hörte er ein starkes Rauschen, woraufhin er die Feuerweher Egelsee verständigte.
Durch ein Fenster des unbewohnten Mehrfamilienhauses entdeckten die Einsatzkräfte, dass das Wasser bereits vom Dachgeschoss durch die Decke in die darunterliegenden Räume gedrungen war.
Die Ursachenbekämpfung des Wassergebrechens gestaltete sich für die Einsatzkräfte aber als Herausforderung.
Quelle lag im Heizraum
Da niemand im Gebäude lebte, war es für die Mitglieder der Feuerwehr nicht möglich, rasch Zugang zum Haus zu bekommen. Im Beisein der Polizei wurden dann die Eingangstüren zu beiden Wohneinheiten des Mehrfamilienhauses geöffnet.
Beim Betreten wurde die Wasseraustrittsstelle dann schnell lokalisiert. Die Quelle lag im Bereich eines Heizraumes im Obergeschoss, die Fluten waren aber bereits bis ins Erdgeschoss vorgedrungen.
Rasche Lösung
Durch das Abdrehen des Wasserhaupthahns durch einen Mitarbeiter des Wasserwerkes wurden die Wassermassen aber schnell gestoppt. Nach eineinhalb Stunden konnten die Mitglieder, nachdem sie die Türen wieder verschlossen hatten, ihren Einsatz beenden.
Kommentare