Kinderbuch aus Pfaffstätten kreist um Wunsch nach einem Haustier
Der neunjährige Moritz, genannt Mo, wünscht sich nichts sehnlicher als ein Haustier. Und sein Wunsch dürfte auf magische Weise in Erfüllung gehen, denn auf dem Weg zur Schule entdeckt er einen süßen Hund, der ganz allein am Straßenrand bei einer Laterne sitzt. Als dieser auch noch am Nachmittag dort ist, nimmt ihn Mo kurzerhand mit.
Doch bald beschleichen ihn Zweifel, ob es sich dabei um ein gewöhnliches Tier handelt. Denn jedes Mal, wenn ein Mensch das Fell berührt, leuchtet es kunterbunt auf und mit einem Mal sind alle Ängste und Sorgen verschwunden. Mit seinem neuen Freund, den er „Sorg-dich-nicht“ nennt, ist Mo glücklich, doch skrupellose Geschäftemacher erfahren von dem magischen Tier und wollen mit ihm viel Geld verdienen.
Seelenwärmer
Mit ihrem dritten Kinderbuch „Das kunterbunte Sorg-dich-nicht“ (Wortweit Verlag) will die Biologin und Autorin Daniela Meisel einen „Seelenwärmer“ geben, „der Trost spendet und von der Magie des Selbstvertrauens erzählt“. In dem Buch wird das Thema Haustiere sowohl aus der Sicht von Kindern als auch aus der Sicht von Eltern beleuchtet. Auslöser war übrigens eine ganz ähnliche Debatte in ihrer eigenen Familie, verrät die Autorin schmunzelnd.
Gleichzeitig soll diese Geschichte für die ganze Familie Gemüt und Herzen von Jung (ab acht Jahren) und Alt erreichen. Für die Illustrationen sorgte der Weinviertler Alex Nemec.
Geboren wurde Daniela Meisel 1977 in Horn, aufgewachsen ist sie in Baden bei Wien. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Pfaffstätten und ist als Lehrerin und Schreibpädagogin tätig. Meisel ist Kulturpreisträgerin des Landes NÖ. Zuletzt erschien im Picus Verlag ihr Roman „Wovon Schwalben träumen“.
Eine kunterbunte Sorg-dich-nicht-Lesung mit Daniela Meisel gibt es am 19. November um 17 Uhr im Leutgebhaus in Pfaffstätten. Eintritt: freie Spende.
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