Junge Frauen im Visier eines Triebtäters: Fall wird neu aufgerollt
© LPD NÖ
Wer erkennt diesen Mann ?
Mehrere versuchte Vergewaltigungen im Bezirk Gänserndorf. Die Kripo unternimmt einen neuen Anlauf den gefährlichen Täter zu schnappen.
Vier versuchte Vergewaltigungen und Überfälle auf Frauen und immer noch ist der Sexualstraftäter auf freiem Fuß.
Einen neuen Anlauf nimmt das NÖ Landeskriminalamt, um einem gesuchten Triebtäter das Handwerk zu legen. Seit November des Vorjahres lehrte das Phantom seinen Opfern im Bezirk Gänserndorf das Fürchten.
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Phantombild des gesuchten Verdächtigen
Begonnen hatte die Serie an Übergriffen am 4. November 2023 in Groß-Enzersdorf. Dabei verfolgte der unbekannte Täter nachts fast einen Kilometer zwei junge Frauen, die auf den Verfolger aufmerksam wurden und Angst bekamen. Sie retteten sich in ein Haus und riefen die Polizei.
Nur einen Tag später schlug der Unbekannte erneut zu. Um 06.05 Uhr fiel er beim Busbahnhof in Groß-Enzersdorf über eine junge Frau her. Das Opfer wurde zu Boden gerissen und der Kriminelle versuchte mit Gewalt, sich an ihr zu vergehen. Durch ihre heftige Gegenwehr konnte die Frau ihren Peiniger schließlich verjagen.
Gibt es weitere Opfer?
Am selben Tag gegen 22.30 Uhr riss der Verdächtige in Orth an der Donau vor dem Eingang eines Mehrparteienhauses eine junge Frau zu Boden.
Alle Opfer waren 18 bis 19 Jahre alt. Sie erlitten einen Schock und Abschürfungen. Die Polizei befürchtet, dass es weitere Opfer geben könnte, die sich aus Angst und Scham noch nicht gemeldet haben.
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Am 2. Jänner kam es in Lassee zum bisher letzten bekannten Übergriff. Dabei fiel der Mann im Park beim Jugendzentrum über ein Mädchen her. Das Opfer wehrte sich mit Leibeskräften, worauf der Täter flüchtete.
Hochdeutsch gesprochen
Beschrieben wird der Gesuchte als 25 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß und von dünner Statur. Markant sind seine buschigen Augenbrauen. Seine Aussprache wurde als klar und ruhig beschrieben, gesprochen hat er Hochdeutsch.
Hinweise werden an das NÖ Landeskriminalamt unter der Rufnummer 059133-30-3333 erbeten. In der TV-Sendung Fahndung Österreich auf Servus TV wurde der Fall ebenfalls neu aufgerollt.
Die Polizei erhofft sich in der Causa neue Hinweise bzw. Ermittlungsansätze.
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