Johanna Mikl-Leitner: „Ich fordere Geschlossenheit und Klarheit“
Niederösterreichs Landeshauptfrau mit Kommunikation der vergangenen Wochen unzufrieden, Aussprache Bund-Länder am Freitag
Es überraschte, dass Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Bundeskanzler Sebastian Kurz nicht mitzog, als dieser am Dienstag auch für Niederösterreich eine Sperrstunde um 22 Uhr wollte. Bislang hatte diese ÖVP-Achse in der Corona-Krise immer reibungslos funktioniert. Im Gespräch mit dem KURIER stellte Mikl-Leitner dazu nun in Richtung Bund klar, dass sie sich mehr Geschlossenheit und Klarheit erwarte.
„Wenn es um eine Krise geht, ist Geschlossenheit und Klarheit wichtig. Ich verlange Geschlossenheit und Klarheit im Land, und ich verlange das auch im Bund. Und das verlangen auch die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Mikl-Leitner zu den jüngsten Maßnahmendebatten.
Kommentare