Hunderte Pakete verstreut: Sperre nach Crash auf A1
![46-199642410 Feuerwehren fanden einen Kilometer vor der Abfahrt Ybbs eine verwüstete Unfallstelle vor](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/8141729/46-199642410.jpg)
Feuerwehren fanden einen Kilometer vor der Abfahrt Ybbs eine verwüstete Unfallstelle vor
Ein verunglückter Kleintransporter löste am Dienstag in den frühen Morgenstunden eine Sperre der Westautobahn in Richtung Wien aus. Zwischen den Anschlussstellen Amstetten Ost und Ybbs war der Transporter samt Anhänger ins Schleudern gekommen und schließlich auf der Fahrbahn seitlich liegen geblieben.
Ein nachkommender Sattelzug krachte auf Höhe Kemmelbach (Bezirk Kemmelbach) in das Gespann, durchstieß schließlich die Leitschiene und kam im Straßengraben zu stehen.
Neben der Versorgung und Bergung der beiden verletzten Insassen des Transporters, die vom Roten Kreuz ins Spital transportiert werden mussten, beschäftigten die eingesetzten Feuerwehren Hunderte herumliegende Pakete. Sie waren durch den Zusammenstoß aus dem Transporter geschleudert und lagen an der Unfallstelle verstreut.
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Der Lenker des Sattelschleppers war unverletzt geblieben. Nach mehrstündigem Einsatz der Feuerwehren Blindenmarkt, Ybbs und Amstetten konnte die Fahrbahnrichtung Wien nach 7 Uhr Früh wieder freigegeben werden. Ein auf der Umleitungsroute auf der B1 bei Ybbs entstandener Stau löste sich dann rasch auf.
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