NÖ: Hund verendet bei Vollbrand einer Gartenhütte

Ein Gartenhaus steht in Flammen, Rauch steigt auf.
Feuer und Brandeinsatz in Hausmening-Ulmerfeld versetzte Schützlinge des nahen Kindergartens in Aufregung, gefährdete sie aber nicht. 50 Freiwillige im Einsatz.

Eine lichterloh brennende Gartenhütte war am Dienstagvormittag der Grund für den Großeinsatz der Feuerwehren in Ulmerfeld-Hausmening im Bezirk Amstetten. Als die Einsatzkräfte zum Brandort im Siedlungsgebiet kamen, schlugen die Flammen aus dem Holzhäuschen in einem Privatgarten.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Holzhaus.

Um den Vollbrand zu löschen, waren von der Bezirksleitstelle in Amstetten fünf Feuerwehren zum Einsatz beordert worden. Sofort wurden mehrere Löschleitungen in den Garten gelegt und die mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Feuerwehrleute gingen gegen das Feuer vor.

Am Einsatz waren 50 Freiwillige der Feuerwehren Ulmerfeld-Hausmening, Greinsfurth, Mauer-Öhling, Aschbach und der Betriebsfeuerwehr Mondi-Neusiedler beteiligt. Das massive Anrücken der Helfer und ihrer Fahrzeuge sorgte im benachbarten Kindergarten für helle Aufregung. Für die dortigen Schützlinge bestand zwar nie eine Gefahr, aber wegen der Rauchbelastung mussten alle Fenster geschlossen bleiben.

Feuerwehrleute inspizieren das Innere eines ausgebrannten Gebäudes.

Das Innere der Hütte wurde völlig zerstört, dort fanden die Einsatzkräfte auch den toten Hund 

Der geballte Löscheinsatz führte rasch zum Erfolg, doch die Freude der Feuerwehrleute war getrübt. Zwar wurden bei dem Feuer keine Menschen verletzt, jedoch starb ein Hund durch den Brand.

Feuerwehrleute löschen ein brennendes Haus, dichter Rauch steigt auf.

Löschangriff der Feuerwehrleute zeigte rasch Wirkung 

Die Brandursache war vorerst unbekannt und muss von der Polizei ermittelt werden.   
 

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