Hightech-Zug kann bei Tunnelunfällen retten und löschen zugleich

Rettungstechnisch spielt der nue ÖBB-Servicejet alle Stückerl
Die ÖBB präsentierten weltweit einzigartigen Rettungszug in St. Pölten. Schweizer Konzern liefert 18 Stück um 230 Millionen Euro. NÖ bekommt vier Stück.

Mit einer Hightech-Innovation reformieren die ÖBB und die Feuerwehren gemeinsam mit dem Schweizer Schienenfahrzeugkonzern Stadler das Rettungswesen auf den Bahnen. In Kooperation wurde ein neuer Lösch- und Rettungstriebzug entwickelt, der dem Stand der letzten Technik entspricht. 

Im St. Pöltner ÖBB-Bildungscampus wurde der neue Zug, der im Ernstfall 311 Passagiere binnen weniger Minuten aus einem Tunnel retten kam, einem staunenden Fachpublikum präsentiert.

Hightech-Zug kann bei Tunnelunfällen retten und löschen zugleich

Präsentation im ÖBB-Bildungscampus

Der Zug, der ÖBB-intern den Namen Servicejet trägt, wird nicht nur bei Unfällen, sondern auch für Tunnelwartungsarbeiten genutzt.  Er stelle im Notfallmanagement des Bahnwesens weltweit einen neuen Standard dar, ist ÖBB-Infrastruktur-Vorstand Johann Pluy überzeugt. Insgesamt wurden 18 derartige Züge  mit einem Investitionsvolumen von 230 Millionen Euro beim Stadler-Konzern bestellt. 

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