Ergebnisse aus den NÖ-Gemeinden: Der Wahltag zum Nachlesen

In Schwechat hatten Bürgermeisterin Karin Baier und ihr Team allen Grund zum Jubeln: Plus sieben Mandate bedeuten die Absolute.
Am Sonntag wurden in Niederösterreich in 567 Gemeinden die Ortsparlamentarier neu gewählt. Der KURIER war für Sie dabei.

Insgesamt 1.459.044 Bürgerinnen und Bürger durften am Sonntag über ihre Ortsparlamente abstimmen. Nicht gewählt wurde lediglich in Stockerau, Wolkersdorf und Pillichsdorf, weil hier bereits im Vorjahr vorgezogene Wahlen stattgefunden haben. Nicht gewählt wurde auch in St. Pölten, Krems und Waidhofen an der Ybbs, weil diese Kommunen als Statutarstädte gesonderte Wahltermine haben.

Der KURIER war für Sie vor Ort und ganz nah am Geschehen. Hier der Wahltag zum Nachlesen: 

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NÖ-Gemeinderatswahlen

  • |Daniel Voglhuber

    Das war es von hier aus dem KURIER-Newsroom

    Danke, dass Sie unseren Ticker gelesen haben. In Kürze finden Sie alles Wissenwerte zu den Gemeinderatswahlen auf kurier.at. Wir wünschen einen schönen Abend.

  • |Daniel Voglhuber

    Und auch die Grünen in Mödling haben einen Grund zum Feiern.

  • |Daniel Voglhuber

    Wiener Neustadt

    In Wiener Neustadt trudeln jetzt auch ÖVP-Bundespolitiker ein, die den ÖVP-Wahlsieg feiern. Unter anderem Innenminister Karl Nehammer.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis Klosterneuburg

    In Johanna Mikl-Leitners Wahlheimat Klosterneuburg trennte die ÖVP nach der Wahl 2015 nur ein Mandat von der absoluten Mehrheit. Man hoffte, diese wieder zurückzuerobern – vergebens. Die ÖVP rund um Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager verzeichnete ein Minus von 4,61 Prozentpunkten und erhält 42,91 Prozent der Stimmen. Statt 20 hat die ÖVP nun nur noch 18 der 41 Sitze im Gemeinderat inne. Grund zum Jubeln hat die Grüne Liste BGU, sie erzielt ein Plus von 7,18 Prozentpunkten und gewinnt drei Mandate dazu und hält nun neun. Mit 20,96 Prozent ist sie auf Platz zwei. Ein Mandat verloren hat auch die SPÖ, sie erreicht 10,42 Prozent (2015: 12,97 Prozent). Auf Platz vier ist die Liste PUK mit 10,15 Prozent (+ 2,31 Prozent). Sie erhält vier Sitze und hat damit einen gewonnen. Die Neos-Liste gewinnt ebenfalls ein Mandat dazu (2020: 7,3 %, 2015: 5,2 %). Die FPÖ verliert zwei ihrer vier Mandate (2020: 5,97 Prozent). Peter Hofbauer schafft es mit 2,3 Prozent der Stimmen nicht mehr in den Gemeinderat.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Mödling

    In Breitenfurt (Bezirk Mödling) baute die ÖVP ihren Vorsprung weiter aus und belegt nun mit einem Ergebnis von 44,69 Prozent 14 von 29 Mandaten. Leicht verloren haben die Grünen, statt wie bisher neun stellen sie nun nur noch sieben Mandate. Ebenfalls verloren hat die SPÖ mit jetzt nur noch sechs Mandaten. Die FPÖ hat ihr einziges Mandat eingebüßt und scheidet somit aus dem Gemeinderat aus. Mit der Besetzung von zwei Mandaten schaffen die Neos den Einzug in den Gemeinderat.

  • |Daniel Voglhuber

    Wiener Neustadt

    ÖVP-Bürgermeister Klaus Schneeberger wird nach seinem Triumph in Wiener Neustadt empfangen.

    Klaus Schneeberger wird in Wiener Neustadt empfangen

  • |Daniel Voglhuber

    Feier in Traiskirchen

    Helle Freude in Traiskirchen. Mit 71,53Prozent feiert Bürgermeister Andreas Babler eine  3/4 Mehrheit im Gemeinderat. "Es ist einfach nur schön, dass die Traiskirchnerinnen und Traiskirchner uns und unsere Arbeit mit so einer hohen Zustimmung belohnen. Wir haben von den Städten mit über 20.000 EinwohnerInnen die mit Abstand stärkste rote Mehrheit. Traiskirchen ist und bleibt die rote Hochburg, eine der letzten gallischen Städte", erklärte er.

    Rote Hochburg: Andreas Babler feiert seine 71 Prozent

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Tulln

    St. Andrä-Wördern war bei der letzten Wahl eine von zwei Gemeinden, in der die SPÖ die Mehrheit hatte. Allerdings nicht die Absolute, weshalb mit Maximilian Titz das Bürgermeisteramt von der ÖVP bekleidet wurde. Auch bei der heutigen Wahl ist die SPÖ die stimmenstärkste Partei mit 35,61 Prozent. Sie verliert allerdings eines von 13 Mandaten. Mit acht Mandaten ist die ÖVP mit ihrer Liste wieder auf Platz zwei mit 22,57 Prozent (+ 0,39 Prozent). Über ein kräftiges Plus kann sich die Grüne Liste freuen: Sie erreicht 22,29 Prozent (+ 5,91 %) und damit um drei Mandate mehr. Die Liste hält nun so viele Mandate wie die ÖVP, nämlich acht. Eines verloren hat die Bürgerliste St. Andrä-Wördern. Sie hat nun drei Mandate mit 10,19 Prozent. Ebenfalls ein Mandat hat die FPÖ eingebüßt (jetzt zwei Mandate). Sie erhält 6,7 Prozent ( - 3,07 %). Die Liste AFSTAW hat es mit 2,64 Prozent nicht in den Gemeinderat geschafft.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Weinviertel

    Nun ist auch die letzte Bezirkshauptstadt im Weinviertel ausgezählt.

    Nach Problemen in einem Wahlsprengel sieht sich die Gemeinde Hollabrunn auch künftig unter einer ÖVP-Führung. Doch die Partei von Bürgermeister Alfred Babinsky muss drei Mandate einbüßen. Er übernahm im Vorjahr von Erwin Bernreiter das Amt. Ebenfalls verloren hat die SPÖ unter dem neuen Spitzenkandidat Friedrich Dechant. Sie stehen nun nur noch bei fünf statt sechs Mandaten. Als großer Wahlverlierer steht die FPÖ Hollabrunn da. Nachdem sich bereits nach der Wahl 2015 Wolfgang Scharinger mit zwei weiteren Mandataren von den Blauen abgespalten hatte, muss die FPÖ künftig mit fünf Mandaten weniger auskommen. Nationalratsabgeordneter und Spitzenkandidat Christian Lausch bleibt der einzige freiheitliche Vertreter. Besagte Liste von Wolfgang Scharinger hat nun fünf Mandate im Gemeinderat. Auch die Grünen gehören zu den großen Wahlsiegern. Mit einem Plus von vier Mandaten hält die Partei von Spitzenkandidat und Landtagsabgeordneter Georg Ecker nun bei sechs Mandaten. Sie sind damit die zweitstärkste Kraft in der Gemeinde.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus Mödling

    Verloren hat die ÖVP in der Stadt Mödling, wenngleich sie nach wie vor die stimmstärkste Partei stellt. Die ÖVP mit Bürgermeister Hans Stefan Hintner an der Spitze kommt in der Wählergunst auf 37,39 Prozent. Sie verlor damit zwei Mandate auf 16. 2015 hatte Hintner noch 40,68 Prozent erreicht. Der kleine Koalitionspartner unter Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher, die Grünen, legten von 23,80 Prozent auf 26,54 Prozent zu und gewannen ein Mandat. Die SPÖ verlor leicht um 1,89 Prozentpunkte, die FPÖ um 4,43 Prozentpunkte und zwei Mandate. Überraschungserfolg der Neos: Sie schafften bei ihrem erstmaligen Antritt aus dem Stand 7,47 Prozent. Damit sicherten sie sich drei Mandate. Die Listen Wir für Mödling und Lebenswerte Bürgermiste Sonja Zimov erhielten kein Mandat.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Bruck an der Leitha

    In Fischamend konnte Bürgermeister Thomas Ram mit seiner ÖVP-nahen Liste die absolute Mehrheit noch weiter ausbauen und ein Ergebnis von 75,07 Prozent erreichen. Damit stellt Ram 20 von 25 Mandaten im Gemeinderat. Die SPÖ verliert zwei Sitze und besetzt damit nur noch zwei Mandate. Die Liste Schuh - Komunisten und Parteilose konnten leicht zulegen und stellen nun drei Mandate. Die FPÖ verpasst auch bei dieser Wahl den Einzug in den Gemeinderat.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus dem Industrieviertel

    Nicht weniger als sieben Listen standen in der Gemeinde Pernitz im Bezirk Wiener Neustadt-Land auf dem Stimmzettel: ÖVP, SPÖ, Grüne, „Wir Pernitzer“, „Liste MITeinander“, „Liste Ali Duran“ und „Liste neutrales Pernitz“. In den Gemeinderat haben es jedoch nur die ersten fünf geschafft. ÖVP-Bürgermeister Hubert Postiasi verliert zwar 6,05 Prozent, kann mit 34,27 Prozent die Mehrheit halten. Die ÖVP verliert demnach ein Mandat und hat nun acht Sitze im Gemeinderat inne. Die SPÖ kommt auf 24,04 Prozent. Die Grüne gewinnen zwei Mandate, die Liste „Wir Pernitzer“ verliert drei.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnisse aus dem Industrieviertel

    Lichtenwörths Bürgermeister Harald Richter (Bezirk Wiener Neustadt-Land) verliert die Absolute: Die SPÖ muss ein Minus von 8,50 Prozentpunkten einstecken und kommt auf 46,89 Prozent. Sie bekommt zehn statt wie bisher 12 Sitze im Gemeinderat von 21. Die ÖVP-nahe Liste „Wir alle sind Lichtenwörth“ bekam 41,3 Prozent der Stimmen und hat neun Mandate inne. Die FPÖ und Liste „Zukunft Lichtenwörth“ können ihr Mandat im Gemeinderat halten.

    In der Gemeinde Sollenau im Bezirk Wiener Neustadt-Land hat SPÖ-Bürgermeister Stefan Wöckl zwar Stimmen verloren, minus 4,12 Prozentpunkte, konnte die Absolute mit 14 von 25 Mandaten jedoch halten. Man fürchtete einen möglichen Verlust der Absoluten: Im Vorjahr ist Anton Weninger, einst SPÖ, an, mit einer eigenen Liste anzutreten. Er holte 7,02 Prozent und damit ein Mandat im Gemeinderat. Die ÖVP konnte um 5,15 Prozent zulegen und kommt auf 32,85 Prozentpunkte. Sie gewinnt zwei Mandate. Die FPÖ verliert 5,85 Prozentpunkte und zwei Mandate und kommt auf sechs Prozent.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Weinviertel

    Die dritte Bezirkshauptstadt im Weinviertel ist ausgezählt.

    Mistelbach wird auch weiterhin in einer Koalition regiert. Die ÖVP verpasst die absolute Mehrheit deutlich und muss sogar zwei Mandate einbüßen. Künftig hat die ÖVP von Bürgermeister Christian Balon, der erst im vergangenen Jahr von Alfred Pohl übernommen hatte, 18 Sitze im Gemeinderat. Gewonnen hat die SPÖ. Statt bisher acht Mandate halten die Roten nun bei 10 Sitzen. Verloren hat die „Liste Aktiver Bürger“ (ein Mandat) und die FPÖ (zwei Mandate). Der zweite große Sieger nach der SPÖ sind die Grünen, die erstmals den Einzug in den Gemeinderat schaffen und künftig drei Mandate haben. Die Neos bleiben bei einem Sitz in der Gemeinderegierung.

    In Hollabrunn dauert das Ergebnis noch etwas. Aufgrund von Problemen in einem Wahlsprengel, musste die Wahl neu ausgezählt werden.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Mödling

    In Vösendorf, Bezirk Mödling, könnten die Karten nun neu gemischt werden. SPÖ-Bürgermeisterin Andrea Stipkovits fuhr mit ihrer Partei ein Minus von 5,58 Prozent ein. Die ÖVP-nahe Liste Miteinander Vösendorf unter Gemeinderat Hannes Koza legte hingegen um 13,51 zu. Damit liegen SPÖ mit 38,43 Prozent der Stimmen und ÖVP mit 38,18 Prozent der Stimmen und jeweils 12 Mandaten fast gleichauf. ÖVP-Chef Hannes Koza in einer ersten Stellungnahme: "Wir sind überwältigt über diesen Vertrauensvorschuss. Diese Wahl ist eine historische Richtungsentscheidung für unseren Ort." Die Bürger hätten ihren Unmut über die Baupolitik der SPÖ kundgetan. "Wir nehmen diese Wahl als Auftrag, unseren Ort besser und zukunftgerechter zu entwickeln. Dazu werden wir zeitnah mit möglichen Partnern Koalitionsvarianten entwickeln und miteinander die Arbeit in der Gemeinde aufnehmen."

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus Tulln

    In der Bezirkshauptstadt Tulln wackelte die absolute Mehrheit der ÖVP-Liste rund um Bürgermeister Peter Eisenschenk. Nur ein Mandat gab 2015 den Ausschlag. Jetzt konnte die Tullner Volkspartei ihre absolute Mehrheit aber weiter ausbauen. Sie gewinnt mit einem Plus von 9,62 Prozentpunkten vier Sitze im Gemeinderat dazu. Die SPÖ verliert unterdessen 5,03 Prozentpunkte und damit zwei Mandate (hält nun vier Mandate mit 12,05 Prozent). Sie wird von der Grünen Liste überholt (fünf Mandate mit 12,34 Prozent). Ein Mandat verloren hat auch die FPÖ. Sie hat 4,55 Prozent der Stimmen erreicht (2015: 6,55). Die Liste Neos hält bei 4,06 Prozent (+ 0,16 %) und hat weiterhin einen Sitz im Gemeinderat inne. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,47 Prozent, und ist damit um 3,22 Prozent höher als bei der Gemeinderatswahl 2015.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Bruck an der Leitha

    Knapp die absolute Mehrheit gewonnen hat die Schwechater Bürgermeisterin Karin Baier (SPÖ). Mit ihrer eigenen Liste konnte sie den Vorsprung der Sozialdemokraten kräftig ausbauen ud legte um sieben Mandate zu. Mit einem Ergebnis von 48,99 Prozent besetzt die SPÖ nun 20 Mandate im Gemeinderat in Schwechat. Hoch verloren hat die FPÖ, nämlich um 15,24 Prozent. Von neun Mandaten bleiben der FPÖ nun nur noch drei Sitze im Gemeinderat. Leicht verloren haben die Grünen, von acht rutschen sie auf sechs Mandate. Mandatsgleichheit mit den Grünen hat damit die ÖVP, die leicht zulegen konnte und einen Sitz dazugewonnen hat. Die Bürgerliste Gemeinsam für Schwechat erreichte ein Mandat und schafft damit den Einzug in den Gemeinderat. Die Neos verlieren ein Mandat und stellen damit nur noch ein Mandat.

    Erstes Statement der Bürgermeisterin: "Ich bin unglaublich glücklich und habe nicht damit gerechnet." Baier dankt auch ihrem Team, das den Sieg ermöglicht hat. Für Schwechat bedeutet das die Rückkehr der Sozialdemokratie zu alter Stärke, nachdem der Multiversum-Skandal den Roten 2015 die Absolute gekostet hat. Gibt es nun eine Alleinregierung? "Sprechen wir darüber", gibt sie sich noch zurückhaltend.

  • |Daniel Voglhuber

    ÖVP-Wahlsieg in Wiener Neustadt

    Klaus Schneeberger: „Bunt war sehr erfolgreich. Also gehe ich davon aus das wir auch in Zukunft bunt bleiben. Ich werde auch mit der SPÖ sprechen, sie haben immerhin drei Sitze im Stadtsenat.“

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Bezirk Tulln

    In Sitzenberg-Reidling trat die ÖVP diesmal mit einer Liste an. Sie erhielt 73,02 Prozent und damit die absolute Mehrheit mit 16 Mandaten. Auf Platz zwei ist die SPÖ mit 21,9 Prozent. Sie hat 6,06 Prozentpunkte verloren und hält nun nur noch vier von zuvor sechs Mandaten. Dafür ist die FPÖ mit einem Mandat neu im Gemeinderat. 5,08 Prozent der Wähler stimmten für die Freiheitlichen.

    Ein Plus von 8,87 Prozent fuhr die ÖVP in Kirchberg am Wagram ein. Sie erhielt 70,23 Prozent der Stimmen und baut die Zahl ihrer Sitze im Gemeinderat von 15 auf 17 aus. Jene zwei Sitze, die die SPÖ verliert. Sie erhält 18,79 Prozent, 2015 waren es noch 26,66. Die SPÖ hat nun vier Sitze inne. Ein geringes Stimmenminus fährt die FPÖ ein, sie erhalten 10,92 Prozent (- 1 %) und erhalten zwei Sitze.

    In Absdorf hält die ÖVP weiterhin die absolute Mehrheit mit 70,02 Prozent. Sie verliert aber ein Mandat und hat nun 14 Sitze. Das Mandat wanderte zur SPÖ, die ein Plus von 7,74 Prozent verzeichnet und 29,98 Prozent der Stimmen erhielt. Sie hat nun fünf Mandate im Gemeinderat.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Mödling

    Guntramsdorf bleibt rot. In der SPÖ-Hochburg im Bezirk Mödling verpasst Bürgermeister Robert Weber knapp die Absolute. Die SPÖ legte um 7,68 Prozent auf 48,03 Prozent zu. Sie kommt nun auf 17 Mandate (+3). Die FPÖ von Parteichef Christian Höbart kommt auf 15,67 Prozent und 5 Mandate. Verloren hat die gbbÖVP und zwar um 6,17 Prozent.

  • |Daniel Voglhuber

    Erdrutschsieg in Wiener Neustadt

    Ein Erdrutschsieg für die ÖVP in Wiener Neustadt: Bürgermeister Klaus Schneeberger holt 45 Prozent der Stimmen und gewinnt haushoch in der einst roten Hochburg. Die ÖVP gewinnt fünf Mandate und hat somit insgesamt 19 Sitze im Gemeinderat inne. Für die Absolute fehlen demnach nur zwei Mandate. Die SPÖ verliert 14,1 Prozent und rutscht mit 26,2 Prozent auf den zweiten Platz zurück. Sie verliert sechs Mandate und hat nunmehr 11 Sitze. Die FPÖ gewinnt 2,4 Prozent und kommt auf insgesamt 14,1 Prozent. Sie erhält ein zusätzliches Mandat. Die Grünen freuen sich über ein Plus von 4,8 Prozent und insgesamt 9,9 Prozent. Neos und Liste Haberler verpassen den Einzug in den Gemeinderat.

    SPÖ-Spitzenkandidatin Margarete Sitz hat mit diesem desaströsen Ergebnis nicht gerechnet, schon morgen soll in den Gremien über die personelle Zukunft gesprochen werden. Sitz habe genug Energie, weiterzumachen, will die Entscheidung aber den Gremien überlassen.

    Der designierte Generalsekretär der FPÖ, Michael Schnedlitz, ist „überglücklich und jedem Wähler dankbar“. Man forciere eine rasche Rückkehr zur Zusammenarbeit mit der ÖVP. In Wiener Neustadt hatte ja zuletzt eine „Bunte Stadtregierung“ regiert. ÖVP, FPÖ, Grüne und zwei Listen hatten sich nach der Gemeinderatswahl im Jänner 2015 auf die Zusammenarbeit geeinigt. Klaus Schneeberger sprach bereits vor der Wahl von einer möglichen Weiterführung dieser Regierung.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus Lilienfeld

    Leicht zulegen konnte in der Bezirkshauptstadt Lilienfeld die ÖVP, von 15 auf 16 Mandate. Mit diesem Ergebnis von 70,14 Prozent sicherte sie ÖVP sich auch bei dieser Wahl die absolute Mehrheit. Die SPÖ hielt fünf Mandate. Die FPÖ verlor ihr einziges Mandat an die ÖVP und schied damit aus dem Gemeinderat aus.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis Traiskirchen

    Gegen den (schwarzen) Wahlstrom schwamm am Sonntag Traiskirchen: SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler konnte das sensationelle Ergebnis von 73,10 Prozent bei seinem erstmaligen Antreten als Spitzenkandidat vor fünf Jahren fast wiederholen und holte 71,53 Prozent. Die SPÖ bleibt damit klar bestimmende Kraft im Gemeinderat und stellt 28 von 37 Gemeinderäten. Neuer Zweiter ist die ÖVP, die um ein Mandat auf vier zulegen konnte. Die FPÖ hingegen verlor zwei Mandate und steht damit bei drei Sitzen. Grüne und Neos komplettieren den Gemeinderat mit jeweils einem Mandat. Wahlsieger Babler jubelte über „stabile Verhältnisse. Wir haben als einzige Liste ein Arbeitsprogramm vorgelegt und sind mit einem jungen Team angetreten. Die Öffnung der SPÖ hat sich ausgezahlt.“

  • |Daniel Voglhuber

    Wiener Neustadt

    SPÖ Spitzenkandidatin Margarete Sitz ist im Rathaus Wiener Neustadt eingetroffen und kommentiert das desaströse Ergebnis der SPÖ. Mit so einem Minus hat die Vorsitzende nicht gerechnet. Schon morgen wird in den Gremien über die Weichenstellung für die Zukunft gesprochen. Auch personell gibt es dabei keine Tabus.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Bruck an der Leitha

    Nach einem knappen Vorsprung der SPÖ gegenüber der ÖVP bei der vergangenen Wahl, konnte die ÖVP dieses Mal den klaren ersten Platz in Enzersdorf an der Fischa (Bezirk Bruck an der Leitha) einnehmen. Von acht kletterte die ÖVP auf zehn Mandate, die SPÖ rutschte von neun auf fünf Mandate ab. Die Bürgerliste GEMA (Gemeinsam für Enzersdorf und Margarethen) schaffte mit vier Mandaten den Einzug in den Gemeinderat. Die FPÖ konnte leicht zulegen und besetzt nun zwei Mandate in der Gemeinde.

  • |Daniel Voglhuber

    Ein erster Überblick zu den Wahlen, für Sie zusammengefasst

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Bezirk Tulln

    Nach der letzten Gemeinderatswahl stellte im Bezirk Tulln nur eine Gemeinden einen roten Bürgermeister bzw. eine Bürgermeisterin: Zwentendorf an der Donau. Marion Torök (SPÖ) sitzt hier nach wie vor fest im Sessel. Sie erreichte mit der SPÖ auch diesmal wieder die absolute Mehrheit (14 Mandate) mit 60,01 Prozent. Die ÖVP trat diesmal mit einer Liste an. Sie erhielt 35,31 Prozent der Stimmen (acht Mandate). Neos erreichte 4,68 Prozent (+0,64 %) und erhalten wieder ein Mandat.

    Wenig verändert hat sich in der Tullner Gemeinde Grafenwörth. Der Bürgermeister, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, hält mit seiner ÖVP-Liste 15 von 23 Mandate und erreicht 65,69 Prozent (+ 0,49 Prozent). Auch die SPÖ hat ein ähnliches Ergebnis wie 2015 und hält mit 21,76 Prozent fünf Mandate. Drei Mandate gehen an die Liste BFB (Bürger für Bürger). Sie erhalten 12,54 Prozent (- 0,88 Prozent).

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis Wiener Neustadt

    Die ÖVP gewinnt in Wiener Neustadt: Mehr in Kürze

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus Neunkirchen

    Neunkirchen hat gewählt: ÖVP-Bürgermeister Herbert Osterbauer konnte seine Mehrheit mit einem Plus von 4,01 Prozent ausbauen und holte insgesamt 43, 89 Prozent. Die ÖVP bekommt damit zwei Mandate dazu und hat nun 17 von 37 inne. Die SPÖ verliert 4 Prozent, kommt auf 30,98 Prozent und besetzt 12 statt wie bisher 14 Mandate. Grüne und FPÖ können ihre Mandate halten (Grüne: 5; FPÖ: 3).

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus dem Bezirk Baden

    In Kottingbrunn erreicht Bürgermeister Christian Macho für die Volkspartei in Kottingbrunn ein historisches Ergebnis. Mit 60,20 % (+ 27,58 % im Vergleich zu 2015) ist die Volkspartei erstmals Erster in der einst tiefroten Stadt im Bezirk Baden und holt sogar eine absolute Mehrheit. Die SPÖ muss ein Minus von 20,64 % hinnehmen und kommt nur noch auf 18,56 %.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus dem Industrieviertel

    Nicht weniger als sieben Listen standen in der Gemeinde Pernitz im Bezirk Wiener Neustadt-Land auf dem Stimmzettel: ÖVP, SPÖ, Grüne, „Wir Pernitzer“, „Liste MITeinander“, „Liste Ali Duran“ und „Liste neutrales Pernitz“. In den Gemeinderat haben es jedoch nur die ersten fünf geschafft. ÖVP-Bürgermeister Hubert Postiasi verliert zwar 6,05 Prozent, kann mit 34,27 Prozent die Mehrheit halten. Die ÖVP verliert demnach ein Mandat und hat nun acht Sitze im Gemeinderat inne. Die SPÖ kommt auf 24,04 Prozent. Die Grüne gewinnen zwei Mandate, die Liste „Wir Pernitzer“ verliert drei.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk St. Pölten

    In Eichgraben (Bezirk St. Pölten) konnte die ÖVP ihren Vorsprung um 11,01 Prozent ausbauen und erhält nun 13 Sitze im Gemeinderat, das sind zwei mehr als zuvor. Auch kräftig zugelget haben die Grünen, von vier haben sie ihre Mandate nun auf sieben Sitze ausgebaut. Die SPÖ hat einen Sitz verloren und besetzt nun nur noch zwei Mandate im Gemeinderat. Die FPÖ hat ihr einziges Mandat verloren und ist damit aus dem Gemeinderat ausgeschieden.

  • |Daniel Voglhuber

    Amstetten

    Amstettens Bürgermeisterin Puchebner kam nicht zum Live-Einstieg des ORF. SPÖ-Stadtparteiobmann Gerhard Regler nahm stattdessen Stellung und bekundet die schwere Niederlage der Sozialdemokratie in Amstetten.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis Zwettl

    Seit knapp mehr als einem Jahr sitzt ÖVP-Landtagsmandatar Franz Mold auf dem Bürgermeister-Sessel in Zwettl. Sein „Miteinander“-Kurs hat sich offenbar ausgezahlt. Seine Volkspartei legt um 8,86 Prozentpunkte zu und kommt auf 73,70 Prozent, das bedeutet einen Mandatszuwachs von vier auf 29 Sitze. Die Grünen verlieren leicht (minus 0,99 Prozent) und müssen ein Mandat abgeben. Die SPÖ und FPÖ kommen nur noch auf jeweils zwei Mandate (die Roten verlieren zwei Sitze und die Freiheitlichen einen).

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis von Korneuburg

    Auch die zweite Bezirkshauptstadt im Weinviertel ist ausgezählt. ÖVP-Bürgermeister Christian Gepp darf sich über einen klaren Wahlsieg in Korneuburg freuen, auch wenn es absolut gesehen ein Minus von zwei Prozent gibt. Dennoch bleiben 22 Mandate bei Gepp und der ÖVP. Die SPÖ bleibt ebenfalls stabil bei neun Sitzen, genauso wie die Grünen in Korneuburg. Am unteren Ende des Feldes gibt es eine Verschiebung. Ex-ÖVP-Gemeinderätin Sabine Tröger, die für die Neos als Spitzenkandidaten zur Wahl stand, schafft es auf Anhieb in den Gemeinderat. Die Neos bekommen ein Mandat, welches von der FPÖ kommt. Beide halten somit bei einem Sitz im künftigen Gemeinderat.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Mödling

    In Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) hat die ÖVP fünf Mandate und damit die absolute Mehrheit verloren. Die Partei von Bürgermeister und Bezirksparteichef Martin Schuster kommt nun nur mehr auf 47,13 Prozent - das sind um 11,68 Prozent weniger als 2015. Mit 18 Mandaten bleibt die ÖVP dennoch stimmenstärkste Partei in der Gemeinde. Sieger sind die Grünen und die Bürgerliste von Gabriele Wladyka - sie gewannen jeweils drei Mandate dazu. In der Gemeinde hat es in den vergangenen Monaten immer wieder Diskussionen um Bauprojekte und eine mögliche Umgestaltung des Marktplatzes gegeben. Besonders die Bürgerliste hatte nicht mit Kritik gespart.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Bezirk Tulln

    In Muckendorf-Wipfing (Bezirk Tulln) standen fünf Parteien und Listen zur Wahl, 2015 waren es drei. Die ÖVP-nahe Liste „Wahlgemeinschaft Muckendorf-Wipfing“ (WMW) hält auch nach der Wahl die absolute Mehrheit mit 64,73 Prozent (2015: 65,29 %) oder 13 Mandaten. Auf Platz zwei, wie auch nach der letzten Wahl, die Liste SPÖ. Sie verliert allerdings zwei Mandate oder 13,22 Prozent und fällt auf 14,39 Prozent und hält nun drei Mandate. Neu eingestiegen ist die unabhängige Liste Nagl. Sie schafft es auf Platz drei mit 8,59 Prozent (ein Mandat) und überholte damit die Liste Grüne (6,23 Prozent). Ebenfalls neu ist die FPÖ. Sie erhält mit 6,06 Prozent ein Mandat.

    Ein weiteres Ergebnis im Bezirk Tulln liegt für Königstetten vor. Die ÖVP baut die absolute Mehrheit mit einem Plus von 10,42 Prozent auf 68,77 Prozent (13 Mandate) weiter aus. Auf Platz zwei ist mit 25,32 Prozent die Liste SPÖ Königstetten (5 Mandate). Ein Minus von 4,92 Prozent fährt die FPÖ ein, sie verliert ein Mandat und hat nur noch 5,91 Prozent erreicht.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Neunkirchen

    In der Gemeinde Puchberg am Schneeberg im Bezirk Neunkirchen sitzen ab sofort nur mehr zwei Parteien im Gemeinderat: Die FPÖ hat ihr Mandat verloren. Die SPÖ verliert zwar 3,10 Prozent, konnte aber mit einem Ergebnis von 49,43 Prozent und 11 Mandaten ihre Absolute halten. Die ÖVP kommt mit einem Plus von 2,94 Prozent auf insgesamt 45,38 Prozent und erhält das verlorene Mandat der FPÖ. Sie hat nun zehn Mandate im Gemeinderat inne.

  • |Daniel Voglhuber

    Vorab-Ergebnis aus dem Bezirk Mödling

    In Wiener Neudorf, der 9.400 Einwohner zählenden Gemeinde im Bezirk Mödling, triumphiert die Volkspartei von Bürgermeister Herbert Janschka. Gegenüber 2015 legte die Volkspartei um 15,27 % zu und kommt jetzt auf 49,30 % der Stimmen. Damit wurde auch die früher dominierende SPÖ deutlich abgehängt, die 11,18 % im Vergleich zur letzten Gemeindewahl verliert und nun bei 31,99 % steht.

  • |Daniel Voglhuber

    Reaktion der Grünen

    Die Grünen in Niederösterreich freuen sich: "In über 100 Gemeinden sind die Grünen in Niederösterreich in den Gemeinderat eingezogen. Damit erreichen wir 2/3 der NÖ-Bevölkerung. Der heutige Zugewinn hat gezeigt, dass Grüne Kernthemen wie Klima- und Umweltschutz sowie Kontrolle und Transparenz immer mehr Anklang finden. Landesgeschäftsführer Hikmet Arslan freut sich riesig über den enormen Zuspruch in den einzelnen Gemeinden: „Wir haben deutlich mehr Grüne GemeinderätInnen in Niederösterreich und höchstwahrscheinlich auch mehr Grüne Regierungsbeteiligungen. Die Detailergebnisse und möglichen Verhandlungskonstellationen wird man sich Montag ansehen.“

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk St. Pölten

    In Purkersdorf verliert die SPÖ die absolute Mehrheit. Von 65,54 Prozent rutscht sie auf 43,51 Prozent. Dennoch bleibt sie mit diesem Ergebnis und 15 Mandaten stimmenstärkste Partei. Auf dem zweiten Platz mit acht Mandaten und 23,3 Prozent liegt die ÖVP. Dicht gefolgt von den Grünen, die ihre Mandatssitze verdopplen konnten und nun sechs Sitze haben. Die Neos konnten leicht zulegen und besetzen drei Mandate statt wie zuvor eines. Die FPÖ hat ein Mandat gehalten.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus Gänserndorf

    Gänserndorf erfährt einen regelrechten Erdrutsch. Die Ausgangslage war, dass die ÖVP und SPÖ bei jeweils 14 Mandaten hielten. Bürgermeister René Lobner (ÖVP) musste mit den Grünen in eine Koalition, damit die Mehrheit gesichert war. Das ist nun anders. Die Lobner-ÖVP gewinnt sieben Mandate dazu und übernimmt damit die absolute Mehrheit mit 21 von 37 Mandaten. Im Gegenzug verliert die SPÖ fünf Mandate und steht somit nur noch bei neun statt 14.

    Zu den Verlierern gehört auch die FPÖ. Sie verliert zwei Sitze im künftigen Gemeinderat. Während die Grünen stabil bei vier Mandaten bleiben, ziehen die NEOS mit einem Mandat in den Gemeinderat ein

  • |Daniel Voglhuber

    Nach 43 von 50 Sprengeln sieht es in Wiener Neustadt nach einem Erdrutschsieg der ÖVP aus.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnis aus dem Wienerwald

    In Mauerbach (Bezirk St. Pölten) erreicht die Volkspartei mit 53,50 % (+ 13,40 %) ihr bestes Ergebnis seit 40 Jahren und holt sich nach 30 Jahren die absolute Mehrheit im Gemeinderat zurück. Das Team um Bürgermeister Peter Buchner stellt künftig 13 der 23 Mandate im Gemeinderat.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Baden

    In Tattendorf, Bezirk Baden, überholte die Unabhängige Liste Tattendorf die SP Tattendorf und sicherte sich die Absolute mit 52,86 Prozent. Die Partei von Bürgermeister Alfred Reinisch konnte somit um 21,64 Prozent zulegen. Die SP verlor 19,29 Prozent.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnisse aus dem Bezirk Tulln

    In der Tullner Gemeinde Michelhausen verliert die ÖVP 3,48 Prozent, bleibt aber dennoch stimmenstärkste Partei mit 68,7 Prozent und hält die absolute Mehrheit mit 16 Mandaten von 21. Auf Platz zwei ist die Liste SPÖ mit 25,35 Prozent (5 Mandate), auf Platz drei die FPÖ mit 5,95 Prozent. Sie hat sich mit einem Minus von 5,33 so gut wie halbiert.

    In der 2.225-Einwohner-Gemeinde Judenau-Baumgarten liegt die ÖVP mit der Liste Team Hagl auf Platz eins mit 14 Mandaten. Sie verliert aber fast zehn Prozent (9,57 %, zwei Mandate) und fällt auf 64,68 Prozent. Auf Platz zwei liegt die SPÖ mit vier Mandaten. Auch sie hat verzeichnet ein starkes Minus von 5,47 Prozent (20,28 %). Dieses Mal trat auch die FPÖ an, sie holte auf Anhieb 15,04 Prozent und erhält drei Mandate.

    Die ÖVP hält in Tulbing nach der Wahl weiterhin die absolute Mehrheit mit 14 Mandaten. Sie erhielt 61,76 Prozent der Stimmen (2015: 64,43 %). Auf Platz zwei liegt mit 17,86 Prozent die SPÖ mit einem leichten Minus von 2,35 Prozent gegenüber 2015. Bei den Mandaten verändert sich nichts, sie hält bei vier. Die Neos traten mit einer Liste erstmals in der Gemeinde an sie erhielten 8,58 Prozent – und schafften es damit auf Anhieb auf Platz drei. Und überholen das Bürgerforum. Es verliert ein Mandat (2,7 %) und fällt auf 5,9 Prozent (1 Mandat). Ein leichtes Minus fährt auch die FPÖ ein (0,85 %). Auch sie hat 5,9 Prozent und ein Mandat.

  • |Daniel Voglhuber

    Ergebnisse aus dem Bezirk Korneuburg

    In der Gemeinde Harmannsdorf bleibt die ÖVP mit 12 Mandaten die stärkste Partei. Die SPÖ gewinnt ein Mandat dazu und steht nun bei fünf. Die Grünen gehören ebenfalls zu den Gewinnern und bekommen ein Mandat dazu. Die FPÖ verliert zwei Mandate und die Bügerliste „7-Orte“ bleibt bei zwei Mandaten.

    Auch in Großrußbach kann die ÖVP die absolute Mehrheit halten. Die Bürgermeister-Partei verliert zwar 4,21 Prozent, aber an den 16 Mandaten ändert dies nichts. Der große Wahlsieger sind die Grünen, die dort zum ersten Mal antreten und auf Anhieb vier Mandate schaffen. Zu den großen Verlierern gehören die SPÖ und die FPÖ. Beide Parteien verlieren je zwei Sitze im Gemeinderat.

    In der Gemeinde Hagenbrunn verliert die ÖVP zwei Mandate an die Grünen. Die SPÖ bleibt stabil bei drei Sitzen im künftigen Gemeinderat. Dennoch hält die absolute Mehrheit der ÖVP.

    In der Gemeinde Hausleiten verliert die FPÖ ihr einziges Mandat und rutscht somit aus dem Gemeinderat. Die SPÖ bleibt bei drei Mandaten. Die ÖVP darf sich über ein Mandat mehr freuen. Die parteiunabhängige Bürgerliste Hausleiten bleibt bei fünf Sitzen.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Bezirk Wr. Neustadt

    Trotz einer Spaltung der ÖVP kann Bürgermeister Reinhard Knobloch die Absolute in Bad Fischau-Brunn im Bezirk Wiener Neustadt-Land halten. Die ÖVP holte 52,53 Prozent, die Liste Zukunftsunion BFB, die erstmals zur Wahl angetreten ist, 16,4 Prozent und somit vier Mandate. Auch einige ehemalige ÖVP-Gemeinderäte standen auf der Liste. Die SPÖ kam auf 16,28 Prozent.

  • |Theresa Bittermann

    Ergebnis aus dem Industrieviertel

    In Achau, Bezirk Mödling, konnte die Bürgerliste ihren Vorsprung halten. Sie erreichte 45,59 Prozent der Stimmen. Die SPÖ legte um 5,96 Prozent zu. Die FPÖ hingegen flog aus dem Gemeinderat. Sie verlor ihr einziges Mandat.

  • |Daniel Voglhuber

    Amstetten

    Da freuen sie sich in Amstetten: Die ÖVP-Truppe mit Christian Haberhauer.

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