Gegner wollen Deponie auf letzten Metern noch verhindern

Gegner wollen Deponie auf letzten Metern noch verhindern
Laut VwGH darf am Ortsrand von Enzersdorf/Fischa gebaut werden, Hoffnung der Projektgegner liegt in der ungeklärten Zufahrt.

Seit mehr als zehn Jahren wird um die geplante Deponie „Kalter Berg“ am Rand von Enzersdorf/Fischa im Bezirk Bruck an der Leitha gestritten. Eine Bürgerinitiative, Umweltschützer sowie die Gemeinde versuchen das rund 17,8 Millionen Euro schwere Projekt der Enzersdorfer Abfallverwertungsgesellschaft (EAVG) zu verhindern. Gegen die Umweltverträglichkeitsprüfung wurde zuletzt vor dem Verwaltungsgerichtshof(VwGH) Beschwerde eingelegt – und in letzter Instanz abgelehnt. Nach acht Verfahrensjahren ist die Genehmigung damit rechtskräftig und die Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen.

Unterdessen hat die Bürgerinitiative aber auch eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof eingebracht, die sich unter anderem auf die Verletzung von Grundrechten stützt.

 

Kommentare