Frau im Bezirk Amstetten überwies fünfstellige Summe an Betrüger

Polizist und Polizeiauto
Vermeintlicher Sohn bat via Handynachrichten um Geld. Die Frau tätigte Transaktionen auf mehrere Deutsche Konten.

Eine Frau aus dem Bezirk Amstetten hat eine mittlere fünfstellige Summe an Betrüger überwiesen. Die Unbekannten hatten die Niederösterreicherin via SMS und WhatsApp kontaktiert und sich als ihr Sohn ausgegeben, teilte die Polizei am Freitag in einer Aussendung mit. Die neue Telefonnummer wurde mit einem kaputten Handy erklärt. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten bat der angebliche Sohn um Überweisungen auf mehrere deutsche Konten, die das Opfer auch durchführte.

Opfer erstattete Anzeige

Als der Frau schließlich Zweifel kamen, rief sie ihren Sohn unter dessen bisherigen Nummer an und bemerkte, dass sie Betrügern auf dem Leim gegangen war. Das Opfer erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Exekutive riet anlässlich des Vorfalls am Montagnachmittag in der Aussendung, bei Geldforderungen von Familienangehörigen über neue Telefonnummern zuerst die Verwandten zu kontaktieren. Anschließend sollte die unbekannte Nummer blockiert und Anzeige erstattet werden.

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