FPÖ-Landesrat Waldhäusl weiter im Visier der Justiz

FPÖ-Landesrat Waldhäusl weiter im Visier der Justiz
Für den Niederösterreicher Gottfried Waldhäusl ist die Causa Drasenhofen juristisch noch immer nicht abgeschlossen.

Es ist ein Konvolut von 50 Seiten, das am 23. März von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, kurz WKStA, an das Landesgericht Wien als Stellungnahme geschickt worden ist. Das Ziel der detailreichen Ausführungen: Die Ermittlungen gegen Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) sollen nicht eingestellt werden. Vielmehr will man versuchen, ihn wegen des "Verdachts des Verbrechens des Missbrauchs der Amtsgewalt" vor Gericht zu bringen. Anlass ist die ehemalige Betreuungseinrichtung für jugendliche Flüchtlinge in der Grenzgemeinde Drasenhofen im Bezirk Mistelbach.

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