Eva Rossmann: „Es muss im Krimi nicht immer einen Mord geben“

Eva Rossmann: „Es muss im Krimi nicht immer einen Mord geben“
Die Weinviertler Autorin lässt ihre Romanfigur Mira Valensky wieder ermitteln – und zeigt, dass Unterhaltung und Fakten kein Widerspruch sind.

Tzia Grazia ist 102 Jahre alt geworden – ein hohes Alter, würden viele sagen. Aber nicht ihre beste Freundin; sie ist überzeugt, dass Tzia keines natürlichen Todes starb. Dieser Verdacht ruft die Wiener Journalistin Mira Valensky und ihre Freundin Vesna Krainer auf den Plan. Sie ermitteln in Tzias Heimat, der Ogliastra. Dort, im Hochland der italienischen Insel Sardinien, werden die Menschen besonders alt. Ist Tzia also tatsächlich zu früh aus dem Leben gerissen worden? Ein weiterer Todesfall lässt jedenfalls nicht lange auf sich warten.

Dass die Buchfigur Mira in ihrem mittlerweile 21. Fall, „Tod einer Hundertjährigen“, ermittelt, haben ihre Fans der Weinviertler Autorin Eva Rossmann zu verdanken. Vor 24 Jahren hat sie Mira ins Leben gerufen, 1999 erschien ihr erster Krimi „Wahlkampf“.

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