Ein Leben „bei Mönchen und Mächtigen“

Ein Leben „bei Mönchen und Mächtigen“
Er sprach mit den Großen der Welt und war Sprecher von Präsidenten. In seiner Heimatgemeinde Hinterbrühl hält Heinz Nußbaumer nun Rückblick.

Die „Lange Nacht der Kirchen“ in Hinterbrühl (Bezirk Mödling) ist seit Jahren besonders. Kardinal Christoph Schönborn, Staatsoperndirektor Ioan Holender, Dirigent Franz Welser-Möst, TV-Moderatorin Barbara Stöckl oder Musiker Hubert von Goisern gaben sich hier schon die Ehre. „Schuld“ daran ist Heinz Nußbaumer. Der Journalist und Publizist (und Ehrenbürger von Hinterbrühl) holte sich die großen Namen in die kleine Kirche – so wie er früher zu den Großen und Mächtigen reiste.

Die „Lange Nacht“ heute, 2. Juni, (ab 19.30 Uhr) aber wird eine ganz Besondere, eine „ungewöhnliche“, wie Nußbaumer sagt. Denn erstens ist er selbst (neben Cecily Corti) Stargast des Abends. Und zweitens „wird es das letzte Mal sein“, so Nußbaumer. Anlässlich seines 80. Geburtstages, den er im Juli feiert, möchte er einen Schlusspunkt setzen. Auch die Herausgeberschaft von „Die Furche“ hat er jüngst zurückgelegt. „Bei Mönchen und Mächtigen“ ist das Motto des Abends. Mit dem Zusatz: „Von Hinterbrühl in die Welt – ein Lebensrückblick“.

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