Eiffelturm-Verbot für 14-jährigen Diabetiker
Dieses Urlaubserlebnis hätte sich die Familie G. aus dem Bezirk Baden gerne erspart: Mitte August wollte die fünfköpfige Familie im Rahmen einer Frankreich-Reise den Eiffelturm in Paris besichtigen. Doch als eine Sicherheitsmitarbeiterin die Insulinpumpe und eine Spritze beim 14-jährigen zuckerkranken Samuel entdeckte, fand der Ausflug ein jähes Ende.
Spritze im Rucksack
"Sie hat mein Kind angebrüllt und richtig fertig gemacht. Mein Sohn wurde behandelt wie ein Terrorist!" Das Außenministerium und die österreichische Botschaft in Paris wurde informiert. "So etwas soll nicht noch einmal vorkommen", ist die Frau entsetzt.
Bei allen anderen Ausflugszielen gab es übrigens keine Probleme. Sowohl im Louvre als auch in der Kathedrale Notre Dame und in Versailles fanden Sicherheitsmitarbeiter nichts Bedrohliches an Insulinspritzen und -pumpen.
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