Neuer Gastro-Hotspot: Dinieren im Höfler am Fluss

Neuer Gastro-Hotspot: Dinieren im Höfler am Fluss
Wiener Neustädter Unternehmer verwirklicht seinen Traum eines Lokals mit einer Brücke als Gastgarten in Bad Erlach

Mit einem millimetergenauen Drahtseilakt wurde vor wenigen Tagen die tonnenschwere Brücke in Stellung gebracht. Das markante Tragwerk prägt seither das Ortsbild der Thermengemeinde Bad Erlach.

Der Brückenschlag mitten im Ortszentrum über die Pitten hat einen guten Grund. An der Stelle errichtet der Wiener Neustädter Unternehmer Jürgen Höfler (45) aktuell sein neues Lokal „Höfler am Fluss“. Die Brücke ist als „schwebender Schanigarten“ ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts.

Der Rohbau des neuen Restaurants, Café- und Bar-Betriebs ist fertig, derzeit erfolgt der Innenausbau. Wenn Not am Mann ist, legt der gelernte Installateur selbst Hand an. Mit der Erfindung der „Profibox“ stattet der Unternehmer seit mehr als zehn Jahren Bauträger und Installationsbetriebe mit Sanitärmodulen aus. Das Geschäft läuft so gut, dass Höfler eine Holding gründete und ins Montage-, Elektrotechnik-, Immobilien- und Gastrogeschäft einstieg.

Eismacher

Neben der Pizzeria zum Spitz in Seebenstein und seinem selbst gemachten Eis aus dem Eismacher-Truck ist das jüngste kulinarische Kind des Firmeneigentümers das „Höfler am Fluss“ – benannt nach ihm selbst.

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Für das Lokal wurde das alte Kaufhaus im Ortskern von Bad Erlach abgerissen und ein moderner Stahlbeton-Glasbau neben das Pitten-Ufer gestellt. Beim Lokalbesuch gibt es den Blick aufs Wasser und das idyllische Plätschern inklusive. Eröffnen will Höfler sein jüngstes Schmuckstück Anfang November.

Ein besonderer Hingucker im Restaurant ist eine 6 Meter hohen Magnolie mit 2,7 Tonnen Gesamtgewicht. Durch ein Loch in der Decke ragt sie Richtung Himmel empor.

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Jürgen Höfler mit einem seiner Söhne

Glücklich ist der Hausherr besonders mit seinem Spiralweinkeller: Durch ein Panzerglas im Boden geht es über eine Wendeltreppe in einen klimatisierten Raum, der Platz für 1.800 Flaschen bietet. Und was gibt es zu essen? „Quer durch die Bank. Wir starten mit Frühstück, es gibt Mittagsmenüs und eine umfangreiche Karte mit veganen Speisen, Steaks und vielem mehr“, sagt der Gastronom. Das Gros der Zutaten, vom Ei über Fleisch bis hin zum Gemüse, kommt aus der Region.

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