Christkindl-Fußballturnier brachte einen neuen Spendenrekord ein
Die Erfolgsgeschichte handelt von Nächstenliebe und Sportsgeist. Eine Gruppe engagierter Hobbyfußballer aus der Buckligen Welt hatte 2008 die Idee zu einer Charity-Aktion. Mit der Unterstützung zahlreicher prominenter Gesichter haben die Kicker damit voll in Kreuzeck getroffen.
➤ Charity am Spielfeld: Promis und Kicker spielen am liebsten „Christkindl“
Poker Juniors nennt sich die Gruppe aus Krumbach, die alljährlich ein tolles Benefiz-„Christkindlturnier“ auf die Beine stellt – mit dem Ziel, Bedürftigen zu helfen, wie Obmann Günther Tanzler erklärt.
Heuer ging das Turnier bereits zum 14. Mal in Krumbach über die Bühne – und dieses Mal mit einem Rekordergebnis. Insgesamt wurden 44.020,23 Euro für den guten Zweck gesammelt. Die Spendensumme geht an Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. „Personen, die behindertengerechte Einrichtungen oder Therapien benötigen“, erklärt Tanzler. Auch die Allgemeine Sonderschule Krumbach und der Verein Lebenslicht erhalten als Projektpartner finanzielle Unterstützung.
Olympiasieger
Im ersten Jahr hatte das Charity-Fußballturnier einen Erlös von 2.734 Euro eingespielt. Durch die Unterstützung vieler bekannter Gesichter wie Skisprung-Ass Andreas Goldberger, Ski-Olympiasieger Fritz „The Cat“ Strobl, Marco Arnautovic, Aleksandar Dragovic, Florian Grillitsch und andere, wuchs der Event zu einer „riesen Sache“ heran, heißt es bei den Poker Juniors. Beim diesjährigen Turnier stellte auch die Rekordtorschützin der österreichischen Damen-Bundesliga, Maria Gstöttner, mit einer Damenmannschaft ihr Können unter Beweis. Sie erzielte 393 Bundesligatore und spielte 35 Länderspiele für die Nationalmannschaft.
Ein Garant für den Erfolg des Charity-Events ist die alljährliche Tombola. Heuer wurden Preise wie ein Skitag mit Fritz Strobl und Andreas Goldberger verlost. Viel Spendengeld gab es im Rahmen der Verlosung für unterschriebene Original-Trikots von Kickern wie Florian Grillitsch, Andreas Weimann oder Martin Rasner. Auch regionale Unternehmen unterstützten die Aktion und stellten noch viele weitere Preise zur Verfügung.
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