Broschüre für Sicherheit in Wohnanlagen soll Ängste nehmen

Broschüre für Sicherheit in Wohnanlagen soll Ängste nehmen
Mit Tipps und To-Do-Listen wollen Land NÖ und gemeinnützige Wohnbauträger Bewusstsein für Prävention zu Blackout, Brandsicherheit und Kriminalität fördern

Wer hat schon in der Eile einen passenden kleinen Gas- oder den Esbit-Kocher bei der Hand, wenn in der Wohnung trotz Stromausfalls eine Suppe gewärmt werden muss. Auf die immer häufiger in den Raum gestellten Blackoutsituationen sind heimische Haushalte viel zu wenig vorbereitet. Eine Checkliste in einer neuen Sicherheitsbroschüre, die vom Land Niederösterreich und den gemeinnützigen Bauträgern aufgelegt wurde, hilft bei der Vorbereitung auf Ernstfälle.

Im übersichtlichen Blackoutteil des neuen Druckwerks findet sich eine praktische Sammlung an Tipps und an Listen, die bei einer ernsthaften Vorbereitung wertvolle Dienste leisten. Andauernde Dunkelheit, fehlende Wärme und keine Chance im Geschäft für Nachschub zu sorgen, sind Situationen, die mit Planung und etwas Engagement im Vorfeld leicht beherrschbar sind.

Brandsicherheit

An „Sicher Zuhause“ arbeiteten der Zivilschutzverband und die Einsatzorganisationen sowie die Gemeindeverbände mit. „Unser Zuhause ist der wichtigste Rückzugs- und Erholungsort. Ein Ort, an dem die Familien zusammenkommen, an dem man Kraft tanken kann und sich wohlfühlt“, sagte Wohnbaulandesrat Martin Eichtinger (ÖVP). Ziel sei es den Bewohnern gemeinnütziger Anlagen etwaige Angst vor Krisensituationen und Notfällen zu nehmen.

Broschüre für Sicherheit in Wohnanlagen soll Ängste nehmen
Manfred Damberger, GBV-Obmann,Isabella Stickler, Obfrau der Genossenschaft Alpenland,Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP)
 

In der Broschüre werden neben der Blackoutvorsorge auch den Themen Brandsicherheit und Kriminalitätsprävention Raum eingeräumt. Das Büchlein wird an alle Haushalte gemeinnütziger Wohnhausanlagen verschickt und wird bei Wohnungsübergaben ausgegeben.

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