Brennendes Elektro-Motorrad erst im Wasserbad gelöscht

Brennendes Elektro-Motorrad erst im Wasserbad gelöscht
26-jähriger Feuerwehrmann bei Einsatz in Wiener Neustadt leicht verletzt. Brennende Akkus als große Herausforderung für Löschmannschaften.

Einen heiklen Einsatz gab es für die Feuerwehr Wiener Neustadt beim Brand eines E-Motorrades in einer Werkstätte. Ein Feuerwehrmann (26) wurde durch den immer wieder zündenden Akku des elektrischen Bikes verletzt. Das E-Bike musste zum Ablöschen in ein Wasserbad getaucht werden.

Brennendes Elektro-Motorrad erst im Wasserbad gelöscht

Der Zwischenfall hatte sich Mittwochabend in der Halle des Werkstättenbetriebes ereignet. Ein Elektromotorrad begann während des Ladevorgangs plötzlich zu brennen. Obwohl der Brand rasch gelöscht war, zündete der Akku des Elektrofahrzeuges immer wieder durch. Ein 26-jähriger Feuerwehrmann wurde dabei leicht an der Hand verletzt. Laut Feuerwehr verhinderte die Schutzausrüstung eine schlimmere Verletzung des Mannes.

"Vorfälle wie diese zeigen die Wichtigkeit adäquater Schutzausrüstung für unsere Feuerwehrleute", sagt der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt, Christian Pfeiffer. Die persönliche Schutzausrüstung werde ständig evaluiert und auf neue Gefahren im Einsatzdienst angepasst. "Obwohl dies einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellt, welcher hauptsächlich aus Spenden finanziert wird, ist die Sicherheit unserer Feuerwehrleute unser höchstes Anliegen", erklärt Pfeiffer.

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