Brand in Einfamilienhaus: Drei Tote

Nachbarn alarmierten die Einsatzkräfte
Die Feuerwehr war mit 150 Mann im Einsatz.

Ein Brand in einem Einfamilienhaus in Enzersdorf an der Fischa (Bezirk Bruck an der Leitha) hat in der Nacht auf Samstag drei Todesopfer gefordert, teilte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. Die Identität der Todesopfer, die bei den Löscharbeiten entdeckt wurden, stand vorerst nicht fest. Es dürfte es sich jedoch laut Polizei mit großer Wahrscheinlichkeit um die Bewohner handeln. Das Haus wurde völlig zerstört.

Brand in Einfamilienhaus: Drei Tote
Brand, Niederösterreich
Nachbarn hatten das Feuer gegen 03.15 Uhr bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Das Gebäude brannte völlig aus.

Die Opfer dürften im Schlaf überrascht worden sein. Ihnen war nicht mehr zu helfen.

Brand in Einfamilienhaus: Drei Tote
ABD0002_20161126 - ENZERSDORF AN DER FISCHA - ÖSTERREICH: ZU APA0093 VOM 26.11.2016 - Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Brandbekämpfung am Samstag, 26. November 2016, in Enzersdorf an der Fischa (Bezirk Bruck an der Leitha). Der Brand in einem Einfamilienhaus forderte drei Todesopfer. - FOTO: APA/BFKDO BRUCK/LEITHA/CHRISTIAN SCHULZ - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
Die Flammen schlugen aus den Fenstern des Hauses in der Reisenbachsiedlung. Das Haus stand in Vollbrand und wurde völlig zerstört.

Nach Angaben von NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger rückten elf Feuerwehren mit 150 Mitgliedern zu den Löscharbeiten an. Sie unternahmen unter Einsatz von Atemschutz einen umfassenden Löschangriff von außen und innen. Löschwasser wurde teilweise aus dem nahen Reisenbach beschafft.

Brand in Einfamilienhaus: Drei Tote
Brand, Niederösterreich
Es gelang, eine weitere Ausbreitung des Feuers bzw. ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarhäuser etwa durch Funkenflug zu verhindern, sagte Resperger. Nachlöscharbeiten dauerten bis zirka 6 Uhr an.

Auch die Polizei war am Einsatzort. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt, Ermittler nahmen die Erhebungen auf.

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