Bluttat im Bezirk Mistelbach: Opfer erlitt Wunden im Halsbereich

NIEDERÖSTERREICH: MORDALARM IM BEZIRK MISTELBACH - FRAU SOLL ERSTOCHEN WORDEN SEIN
Laut vorläufigem Obduktionsergebnis. Psychiatrisches Gutachten soll Zurechnungsfähigkeit des 88-jährigen Beschuldigten klären.

Nach der Bluttat in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) ist am Montag das vorläufige Obduktionsergebnis vorgelegen. Nach Angaben von Friedrich Köhl von der Staatsanwaltschaft Korneuburg gelten "zahlreiche Stich- und Schnittwunden im Bereich des Halses" als Ursache für den Tod der 80-Jährigen. Hinsichtlich des 88-jährigen Beschuldigten wurde ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben.

Der Ehemann des Opfers sitzt seit Freitag in Untersuchungshaft. Ein psychiatrischer Sachverständiger soll Köhl zufolge die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des 88-Jährigen zum Tatzeitpunkt klären.

Attackiert haben soll der Pensionist seine Partnerin Donnerstagfrüh im gemeinsamen Wohnhaus mit einem Küchenmesser. Der Beschuldigte stellte sich danach selbst und wurde festgenommen. Bei der Einvernahme war der 88-Jährige geständig. Hinsichtlich des Motivs gingen die Beamten von einer Beziehungstat aus.

Kommentare