Lkw raste in Kirche: Pastor entging knapp dem Anschlag

Lkw raste in Kirche: Pastor entging knapp dem Anschlag
Geistlicher besprach mit Paar die Hochzeit, als es zum Anschlag auf das Gotteshaus kam. Dem KURIER schildert er die dramatischen Momente.

„Was hat Alexandru geritten, so eine Verzweiflungstat zu setzen?“

Rätselraten und Fassungslosigkeit herrscht in der Pfingstkirche Elim nach der Amokfahrt eines ihrer Mitglieder Montagabend in Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling. Der 32-jährige rumänische Lkw-Chauffeur, der seit 2020 in Österreich lebt und zuletzt in Wien-Brigittenau lebte, hatte sich von der Kirchengemeinde schon längere Zeit "ausgeschlossen“ und "nicht akzeptiert und toleriert“ gefühlt.

Dies erklärte er in seiner Einvernahme Montagnacht den Ermittlern des Landesamtes für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) "ruhig und besonnen".

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