Tränen und Schock: Wie Passagiere den Horrorflug im Hagel erlebten

Tränen und Schock: Wie Passagiere den Horrorflug im Hagel erlebten
Bange Minuten an Bord des Unglücksfliegers: Passagiere erzählen von dem turbulenten Flug durch ein Hagelunwetter über der Steiermark.

Die Gewitterzelle, in die der Airbus A320 "Arlberg" Sonntagabend auf dem Weg von Palma de Mallorca nach Wien geraten ist, war dermaßen stark, dass die Cockpitscheibe und Teile der Nase zerstört wurden beziehungsweise im Flug ganz verloren gegangen sind.

Nur wenige Sekunden hat der Vorfall laut Austrian Airlines (AUA) gedauert. Die Passagiere dürften die Zeitspanne allerdings als wesentlich länger empfunden haben: "Zwei bis drei Minuten wurden wir sehr heftig durchgewirbelt", erzählt der 45-Jährige Markus. Als Vielflieger habe er schon einige Gewitter und Turbulenzen erlebt. "So allerdings noch nicht", sagt er.

Vom Fenster aus habe er gesehen, wie der Flieger "in die dicke Wolkenwand" hineingeflogen ist. Kurz darauf begannen die schicksalhaften Minuten, in denen die Maschine durchgerüttelt wurde.

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