Amokfahrt nach Messerattacke: Täter (61) rammte Polizeistreife

Amokfahrt nach Messerattacke: Täter (61) rammte Polizeistreife
Wild-West-Szenen in Lichtenwörth bei Wiener Neustadt. Drei Polizeibeamtinnen wurden bei dem Unfall verletzt.

Drei verletzte Polizeibeamtinnen: So lautet die Bilanz einer gefährlichen Flucht Freitagmittag in Lichtenwörth bei Wiener Neustadt. Ein 61-jähriger Mann soll einen Bekannten mit chinesischen Wurzeln im Zuge eines Streits gegen 13 Uhr mit einem Messer bedroht und ihm die Klinge an die Kehle gehalten haben. Noch bevor die Lage blutig eskalierte, konnte das bedrohte Opfer den Angreifer die Waffe abnehmen. Der tatverdächtige, Werner S., ergriff daraufhin die Flucht, sein Bekannter verständigte jedoch die Polizei.

 

Amokfahrt nach Messerattacke: Täter (61) rammte Polizeistreife

Im Zuge der Alarmfahndung nach dem Fahrzeug des Flüchtigen errichteten Polizeikräfte am der Stadtgrenze zu Wiener Neustadt eine Straßensperre. Der 61-Jährige versuchte jedoch zu entkommen, tauchte eine Stunde später aber im Bereich von Eggendorf auf, wo er einer Polizeistreife auffiel. Er rammte bei der Verfolgung den Dienstwagen einer Streife der Polizeiinspektion Sollenau (Bezirk Wiener Neustadt).

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Die drei Polizistinnen in dem Fahrzeug wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten medizinisch behandelt werden. Der Fahrerflüchtige, der anscheinend gar keinen Führerschein besitzt, konnte von den eingesetzten Kräften überwältigt und festgenommen werden. Am Nachmittag fand die Einvernahme des Mannes statt.

Werner S. soll bereits in den vergangenen Wochen mehrmals polizeilich aufgefallen sein, weil er ohne Führerschein mehrmals am Steuer eines Wagens erwischt wurde.

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