Als Kulturland ist NÖ eine Erfolgsgeschichte - mit neuen Fragezeichen

Eröffnung des 15. Grafenegg Festival
In die Kultur wurde viel investiert, das Angebot ist nah an den Menschen gebaut, doch Infrastruktur will auch befüllt werden.

Niederösterreich als Kulturland ist jedenfalls eine Erfolgsgeschichte, auch wenn sich zuletzt Herausforderungen herauskristallisiert haben, auf die es Antworten erst zu finden gilt.

Investitionen, die lohnen

Immense Summen wurden in den letzten drei Jahrzehnten in Infrastruktur investiert: Die Landesgalerie NÖ in Krems wurde ebenso eröffnet wie das Haus der Geschichte NÖ; wichtige Künstler konnten hier ihre Museen gründen; Grafenegg wurde ebenso gefördert und mit Zukunftsaussichten versehen wie neue Player am Semmering. Ex-Landeshauptmann Erwin Pröll war sich der Bedeutung von Kunst und Kultur in jeder Hinsicht - für den Tourismus, aber auch als wichtiges Element der Gesellschaft - wohl bewusst und hat auch unbequemen Positionen ihrern Raum gegeben; unter Johanna Mikl-Leitner wurde dieser Weg fortgesetzt.

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