29-Jähriger trat Ex-Frau in Park mit gestrecktem Bein ins Gesicht

Symbolbild Polizeieinsatz
Polizisten stoppten den Gewalttäter. Für eine erste Befragung war er zu betrunken.

Es waren schreckliche Szenen, die sich Sonntagnacht auf der Wiese des Europaparks in Klagenfurt abspielten.

Im Zuge einer Streife beobachteten zwei Polizisten einen Streit zwischen einem 29-Jährigen und seiner 43-jährigen Ex-Frau, beide aus dem Bezirk Klagenfurt-Land.

Kurz darauf ließ die Frau einen Gegenstand fallen und als sie sich bückte, versetzte ihr der Mann völlig unvermittelt einen Stoß mit beiden Händen, woraufhin die 43-Jährige zu Boden ging.

Frau ging zu Boden

Die Frau kniete daraufhin, abgestützt auf ihren Händen, in der Wiese. Der 29-Jährige, der mit dem Rücken vor der 43-Jährigen stand, zog plötzlich sein Bein nach hinten und trat seinem Opfer mit gestrecktem Bein in das Gesicht. Nach dieser Attacke kippte die 43-Jährige nach hinten und blieb am Rücken liegen. 

Die Polizisten handelten unverzüglich. Doch als der 29-Jährige dies bemerkte, lief er auf die Uniformierten zu und reagierte auch nicht auf deren Zurufe, sofort anzuhalten. Vielmehr wollte er an den Beamten vorbeilaufen.

Doch diese ließen dem Mann keine Chance. Mittels eines Schlages brachten sie den Mann zu Fall. 

Der 29-Jährige wurde festgenommen. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung konnte er nicht einvernommen werden und wurde in das Polizeianhaltezentrum Klagenfurt überstellt.

Die Frau wurde von weiteren hinzugezogenen Polizisten erstversorgt und in weiterer Folge mit der Rettung in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt verbracht. Sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen den 29-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annährungsverbot, sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. 

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