Neuer Boss am Flughafen Klagenfurt: "Man kann von hier wirklich gut abfliegen"

Neuer Boss am Flughafen Klagenfurt: "Man kann von hier wirklich gut abfliegen"
Maximilian Wildt, Geschäftsführer des Flughafens Klagenfurt, über die Beziehung der Kärntner zu ihrem Flughafen und das Ziel von 400.000 Passagieren.

Maximilian Wildt (32) zieht nach acht Monaten als Geschäftsführer des Flughafen Klagenfurts eine erste Bilanz. Der gebürtige Niederösterreicher über die Herausforderungen nach all den Turbulenzen rund um den kleinsten Verkehrsflughafen des Landes, was den Flughafen mit einem Einkaufszentrum verbindet und ob es den Flughafen noch gibt, wenn er in Pension geht.

KURIER: Ein jahrelanger Streit um Passagierzahlen, am Ende die Entprivatisierung und der Rückkauf des Flughafens durch Land und Stadt Klagenfurt: Als neuer Geschäftsführer sind Sie nicht gerade sanft am Flughafen Klagenfurt gelandet. Wie fällt Ihre Bilanz nach den ersten acht Monaten aus?

Maximilian Wildt: Der Start mit dem Eigentümerwechsel war natürlich turbulent. Wir mussten uns intern erst einmal neu aufstellen. Aber die Eigentümer sind von Anfang an ganz stark hinter dem Flughafen gestanden. Dieses Verständnis hilft. Weil auch klar ist, dass es dauert, bis alles wieder aufgebaut ist. Aber die Dinge, die wir uns für die ersten Monate vorgenommen haben, konnten wir einhalten: Wir haben eine Steigerung der Passagierzahlen und die Tagesrandverbindungen zurück.

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