Was vom burgenländischen Brutalismus bleibt

Was vom burgenländischen Brutalismus bleibt
Matthias Szauer und Herwig Udo Graf bauten Kulturzentren (im Bild Mattersburg), Krankenhäuser, Banken und Schulen. Die Forschung würdigt ihr Werk mittlerweile, dennoch werden ihre Gebäude bis heute abgerissen

Dass bloß einige Mauern seines Kulturzentrums in Mattersburg „als Potemkinsches Dorf stehen bleiben“ bezeichnete Architekt Herwig Udo Graf als „Lachnummer“. 

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Sein um fünf Jahre älterer Kollege Matthias Szauer, dem beim gemeinsam mit Gottfried Fickl Ende der 1960-er Jahre geplanten Haydnkonservatorium in Eisenstadt ähnliches widerfuhr, reagierte milder – oder resignativer – aufs Verschwinden seiner Bauten.

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