12 Punkte für den Schmäh: Wie die ESC-Bewerbung von Oberwart wirklich ablief

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Die drittgrößte Stadt des Burgenlandes wollte den Song Contest 2026 (ziemlich sicher eh nie) und gewinnt trotzdem – mit dem vielleicht besten PR-Coup des Jahres.

Es beginnt wie so viele burgenländische Geschichten – mit einem Augenzwinkern. Und endet, wie viele gute PR-Kampagnen: mit viel Aufmerksamkeit, wenig Realismus und einem Bürgermeister, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt – aber ernst genug, um Österreichs mediale Landschaft und auch die sozialen Medien in helle Aufregung zu versetzen.

Johannes „JJ“ Pietsch gewinnt am 17. Mai den Eurovision Song Contest 2025, ganz Österreich jubelt. In Oberwart sitzt Bürgermeister Georg Rosner an diesem Abend beim Jazzkonzert in der Messehalle, die nur wenig später in österreichweitem Munde sein sollte. 

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