Silvesternacht im Burgenland: Sägewerk fing Feuer

Brennendes Gebäude
Im Burgenland verlief der Jahreswechsel aus polizeilicher Sicht ruhig.

Die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel sind im Burgenland aus polizeilicher Sicht "ruhig" verlaufen. Verletzungen nach Böllerunfällen blieben aus.

Sägewerk brannte nieder

In Oberdorf (Bezirk Oberwart) fing allerdings ein Sägewerk Feuer, es brannte nieder. Ausgebrochen war das Feuer in Oberdorf kurz nach Mitternacht. Die Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäude wurde verhindert, gegen 2 Uhr hieß es "Brand aus". Die Ursachenermittlung wird von Beamten des Landeskriminalamts durchgeführt, die Höhe des entstandenen Schadens war vorerst unklar.

In Salmannsdorf (Bezirk Oberpullendorf) kam es zu einem Kellerbrand,  Verletzungen nach Böllerunfällen seien indes keine gemeldet worden, teilte die Landessicherheitszentrale  mit.

Laut Angaben der Landespolizeidirektion gab es in Summe zwei Organmandate sowie zehn Verwaltungsanzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz.

Ermittlungen laufen im Fall um einen 42-Jährigen, der am Silvestertag in Rechnitz im Bezirk Oberwart vermutlich die Kontrolle über eine Rakete verloren hatte. Der Feuerwerkskörper schlug in einem Weinkeller ein, ein kleiner Brand entstand. Vier Personen, die sich in den Räumlichkeiten aufgehalten hatten, blieben allesamt unverletzt.

Kurz nach dem Jahreswechsel wurde in Mattersburg von Unbekannten ein Verkehrsschild quasi gesprengt, Erhebungen dazu waren im Gange. Ein ähnlicher Vorfall wurde in Burgauberg (Bezirk Güssing) verzeichnet.

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