Sieben Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt

APA10446296-2 - 29112012 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 0396 CI - Auf der Baustelle des Krankenhauses Nord in Wien-Floridsdorf ist am Donnerstag, 29. November 2012, neuerlich eine Fliegerbombe gefunden worden (siehe undatiertes Archivbild). Die Entschärfung des 250 Kilogramm schweren Kriegsrelikts auf dem Areal an der Brünner Straße dauerte rund zwei Stunden. +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++ APA-FOTO: POLIZEI
Russische Granatwerfer-Munition wurde bei einer Suche auf der Trasse der S7 gefunden. Fliegerbombe in Wien.

Im Südburgenland wird derzeit die Trasse für die geplante Schnellstraße S7 im Auftrag der Asfinag nach archäologischen Funden und Kriegsmaterial aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht. Am Montagnachmittag wurden dabei sieben Granaten entdeckt. In Wien wurde eine Fliegerbombe gefunden.

Bei den sichergestellten Kriegsrelikten im Burgenland handelte es sich um 82 Millimeter-Munition für Granatwerfer der Sowjetarmee. Die Granaten wurden vom Entminungsdienst abgeholt.

Wien

Montagabend wurde im Zuge von Bauarbeiten in der Schukowitzgasse in Wien-Donaustadt in zwei Meter Tiefe eine Fliegerbombe entdeckt. Bei der Bombe handelt es sich um eine 70 kg schwere deutsche Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Ein vor Ort anwesender Mitarbeiter einer Sprengmittelbergefirma sicherte die Fundstelle und verständigte die Sprengmittelexperten der Polizei. Diese entschärften die Bombe und sorgten für deren Abtransport.

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