Nach Planquadrat sind einige Führerscheine weg

Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Burgenland zusammen mit den Stadt- und Bezirkspolizeikommanden ein landesweites Planquadrat durch.
Zwischen 9 und 19 Uhr kontrollierte die Polizei insgesamt 620 Fahrzeuglenker.
Das Hauptaugenmerk wurde auf Alkohol- und Drogenbestimmungen, Geschwindigkeitsübertretungen und das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung gelegt.
Bei dieser Schwerpunktaktion wurden
- 508 Alkomat- und Alkovortests durchgeführt.
- Insgesamt erstattete die Polizei 309 Anzeigen wegen verschiedenster Delikte,
- stellte 303 Organstrafverfügungen aus und
- registrierte 96 Verstöße wegen zu geringem Abstand sowie
- 402 Geschwindigkeitsübertretungen mittels Radar.
Besondere Vorfälle
Im Gemeindegebiet von Mattersburg wurde ein 27-jähriger Fahrer mit 1,36 Promille und ohne Führerschein gestoppt, nachdem er mit 128 km/h in einer 70 km/h Zone unterwegs war. Die Polizei untersagte die Weiterfahrt und erstattete die entsprechenden Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde.
In Güssing auf der B56 wurde ein serbischer Staatsbürger mit 156 km/h statt der erlaubten 100 km/h gemessen. Auch hier wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und eine Anzeige erstattet.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich im Bezirk Jennersdorf, wo ein Pkw auf der S7 mit 165 km/h statt der erlaubten 100 km/h unterwegs war. Auch in diesem Fall wurde der Führerschein vorläufig entzogen und eine Anzeige erstattet.
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