Passionsspiele zeigen „Geschichte eines L(i)ebenden“

Die Jesus-Darsteller Rupert Kugler (li.) und Andreas Schalling (re.) in den von den Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für Mode in Mödling rund um Cornelia Bleich (M.) entworfenen Kostümen, die im Beisein von Spielleiter Pfarrer Richard Geier und Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics (2. v. re.) feierlich an die Passionsspiele übergeben wurden
Im Steinbruch St. Margarethen sind heuer nach einer Corona-Pause 13 Vorstellungen geplant.

Eigentlich war die Angelobung der Mitwirkenden an der neuesten Passionsspiel-Produktion in St. Margarethen bereits für den Christkönigssonntag 2020 geplant gewesen. Aufgrund der Corona-Bestimmungen hatte sie jedoch verschoben werden müssen. Am Ostermontag wurde die Angelobung nun nachgeholt. In einer ganz besonderen Messe direkt an der Spielstätte, der Ruffinibühne im Steinbruch St. Margarethen, gelobte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die rund 700 Mitwirkenden rund um Spielleiter Pfarrer Richard Geier feierlich an.

80 Online-Proben

Am neuen Ort des Passionsspiels erhielten die Mitwirkenden – geführt vom Regisseur, Militärdekan Alexander M. Wessely, persönlich – erstmals einen Eindruck von der neuen Produktion. Der Aufbau der Bühne ist bereits so gut wie abgeschlossen. Sie lässt das alte Jerusalem wieder auferstehen. Bereits in den kommenden Wochen sollen hier – nach mehr als 80 Online-Proben – die Darsteller ihre ersten Bühnenproben vor Ort absolvieren, um das Leben, Leiden und die Auferstehung Jesu Christi auf die Bühne zu bringen.

Neue Kostüme

Nachdem Mitwirkende und Zuschauer bereits im Rahmen der Fernsehmesse Ende Februar einen ersten Blick auf die neuen Gewänder von Jesus, seinen Aposteln und den Emmausjüngern werfen konnten, wurden bei der Angelobung die von der Höheren Lehranstalt für Mode in Mödling entworfenen und hergestellten Kostüme nun auch feierlich an die Passionsspiele übergeben.

Premiere am 3. Juli

Die Premiere zur heuer geplanten Passion im Steinbruch St. Margarethen ist nach einer Corona-bedingten Verschiebung heuer für 3. Juli geplant. Insgesamt wird es 13 Vorstellungen der neuen Produktion „Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ auf der Ruffinibühne geben. Für Kartenreservierungen steht das Passionsspielbüro zur Verfügung.

Nähere Informationen auf www.passio.at

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