Nitrat im Grundwasser über Grenzwert: Hoffen auf Höchstgericht

Nitrat im Grundwasser über Grenzwert: Hoffen auf Höchstgericht
Kampf um sauberes Trinkwasser: Der Wasserverband Nördliches Burgenland ficht Nitrat-Verordnung des Bundes zum zweiten Mal an.

200.000 Menschen verlassen sich tagtäglich auf den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland (WLV) und darauf, dass sauberes Wasser aus ihren Leitungen fließt. Dieser Versorgungsauftrag ist das Argument, mit dem sich der Verband nun neuerlich an den Verfassungsgerichtshof (VfGH) wendet.

Im Visier ist die im Jänner in Kraft getretene Nitrat-Aktionsprogramm-Verordnung (NAPV) des Landwirtschaftsministeriums. Diese werde nämlich den Anforderungen zum Schutz des Grundwassers im Nordburgenland nach wie vor nicht gerecht.

Denn „ohne die fallweise Außerbetriebnahme von Anlagen, die Mischung von Wässern beziehungsweise kostenintensive Aufbereitungsmaßnahmen ist eine Verwendung dieses Grundwassers als Trinkwasser nicht möglich“.

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