Stromkabel-Mordversuch im Burgenland: Bedingte Einweisung

Stromkabel-Mordversuch im Burgenland: Bedingte Einweisung
Die Erkrankung seiner Frau war für einen 83-Jährigen "viel zu viel". Der Mann soll im Pflegeheim untergebracht werden.

Seit über 50 Jahren sind Franziska und Harald (beide Namen geändert) verheiratet. Beide beschreiben die Ehe als "sehr gut". Doch vor einem Geschworenengericht in Eisenstadt erscheint ein gebrochener 83-jähriger Mann aus Oberschützen

Der Gerichtspsychiater testet ihn vor der Verhandlung mit mathematischen und Merkrätseln. Er soll Parkinson und Alzheimer haben. Außerdem wurden ihm Antidepressiva verschrieben. Er trägt ein Hörgerät, spricht unverständlich und ist den Tränen nahe. Harald wollte am 30. Juli sterben - und seine Frau mitnehmen. Warum er nicht wegen versuchten Mordes angeklagt wird.

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