Mordfall "Rosi": DNA-Spur führt zu Einbrüchen nach Deutschland

Mordfall "Rosi": DNA-Spur führt zu Einbrüchen nach Deutschland
Ermittler nehmen nach 30 Jahren neuen Anlauf zur Klärung der Bluttat. Spur vom Fundort stimmt mit jener von Delikten im Jahr 2007 und 2012 überein

Es war im April 1993, als ein Lehrer auf einer Pferdekoppel bei St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) die grauenvolle Entdeckung machte. In einen Plastiksack gehüllt lag die bereits verweste Leiche der Prostituierten Julia Margarita Rijo – besser bekannt als „Rosi“ – in einem Gebüsch.

Mehr als 30 Jahre sucht die Polizei in Österreich bereits fieberhaft nach dem Mörder der aus der Dominikanischen Republik stammenden Frau – bisher vergeblich. Mit neuen Ermittlungsdetails wurde Mittwochabend in der Sendung „Fahndung Österreich“ auf Servus TV mit einer möglichst authentischen Rekonstruktion des Tatherganges ein neuer Anlauf unternommen.

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Bei den Dreharbeiten an realitätsnahen Schauplätzen im Raum Wiener Neustadt und dem Burgenland kamen Beamte der Landespolizeidirektion Niederösterreich zum Einsatz. Postenkommandant Robert Kalusa und seine Kollegen der Polizeiinspektion Eggendorf mimten für die Sendung die Polizisten, die 1993 zu der Leiche gerufen wurden.

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