Künstlerin Birgit Sauer soll Burgenlands Landesgalerie neu positionieren
Burgenlands Landesgalerie in Eisenstadt wird von Birgit Sauer neu ausgerichtet. Das Engagement der Künstlerin für das Projekt ist nach Angaben vom Samstag auf drei Jahre angelegt.
Die seit 1972 bestehende Einrichtung soll "in Zukunft noch viel stärker als eigenständige Institution in der österreichischen Kunstlandschaft sichtbar gemacht und positioniert werden", blickte Kulturreferent und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in einer Aussendung voraus.
Sauer selbst möchte das Zeitgeschehen der Kunst abbilden, aber auch für alle Menschen Zugänge schaffen. "Eine Neupositionierung bedeutet ein Gesamtkonzept", gab sie als Devise aus. Es brauche u.a. räumliche Klarheit, örtliche Anpassungen und eine deutliche Ausstellungsstrategie.
Zu den Formaten der Landesgalerie zählen zukünftig Ausstellungen im Hauptraum und im sogenannten "Extrazimmer". Das bisherige "Kunstwerk des Monats" wird unter dem Namen "Im Fokus" einem Relaunch unterzogen und im Kabinett zu sehen sein.
Betraut wurde Sauer mit der neuen Aufgabe mit 1. Februar. Im Jahr 2022 war sie vom Land Burgenland als Koordinatorin für zeitgenössische bildende Kunst engagiert worden.
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