Fusion nach zehn Jahren: Wirtschaft Burgenland schluckt Regionalmanagement

Fusion nach zehn Jahren: Wirtschaft Burgenland schluckt Regionalmanagement
Ab 2022 gibt es nur noch eine Förderstelle des Landes, 40 Mitarbeiter werden übernommen.

Schon vor mehr als zehn Jahren stand die Fusion von Wirtschaftsservice Burgenland AG und Regionalmanagement GmbH auf der Tagesordnung. Im Mai 2011 hatte die damalige rot-schwarze Landesregierung zwecks Kosteneinsparung die Zusammenlegung der beiden 100-prozentigen Landestöchter ins Auge gefasst – verlor sie aber nach mehreren unergiebigen Anläufen wieder aus den Augen.

"Fusion war überfällig"

Nun wird die Verschmelzung mit 1. Jänner 2022 doch noch umgesetzt, verkündete Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) am Montag in Eisenstadt. Dass die Fusion noch einmal geprüft werde, hatte Schneemann knapp nach seinem Amtsantritt im Vorjahr angekündigt. Eine Hürde für die Fusion ist schon seit 2015 beseitigt, als die Wirtschaftsservice AG in eine GmbH umgewandelt wurde; später folgte die Umfirmierung in Wirtschaft Burgenland GmbH (WiBUG).

Kommentare