Eierüberschuss im Burgenland: Das darf Donald Trump nie erfahren

Zusammenfassung
- Das Burgenland hat einen Selbstversorgungsgrad von 148 Prozent bei Eiern, während Österreich bei 90 Prozent liegt.
- Zu Ostern steigt der Eierverbrauch in Österreich auf 60 Millionen, burgenländische Betriebe sichern die Versorgung.
- Trotz Vogelgrippe in Europa ist Österreich nicht betroffen, und Konsumenten bevorzugen regionale Produkte mit Herkunftskennzeichnung.
Hierzulande steigt der Bedarf zu Ostern jedenfalls rasant: Rund 60 Millionen Eier werden in dieser Zeit in Österreich konsumiert. "Trotz steigender Nachfrage rund um die Feiertage können sich Konsumentinnen und Konsumenten auf frische burgenländische Eier verlassen", betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich.

Heinz Schlögl, Obmann der Geflügelwirtschaft Burgenland, gemeinsam mit Geschäftsführerin der Werkovits Frisch-Eier und Nudelmanufaktur, Katrin Pfneisl und LK-Präsident Nikolaus Berlakovich (v.li.).
Die bäuerlichen Betriebe im Burgenland sorgten für kurze Transportwege, regionale Futtermittel und kontrollierte Qualität, produziert werde überwiegend in Boden- und Freilandhaltung.
Laut Landwirtschaftskammer greifen Konsumenten zunehmend zu regionalen Produkten, insbesondere wenn diese mit dem AMA-Gütesiegel oder der Herkunftskennzeichnung "aus dem Burgenland" versehen sind.
Berlakovich ruft dazu auf, "beim Oster-Einkauf auf burgenländische Produkte wie Eier, Fleisch und Brot zu setzen". Und er betont: "Wer regionale Eier kauft, sichert Arbeitsplätze im Burgenland, stärkt unsere bäuerlichen Familienbetriebe und genießt Frische und Qualität, die man schmeckt." Regionalität sei zudem ein entscheidender Baustein für eine krisenfeste Lebensmittelversorgung.
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