Doskozils Plan und rote Rochaden im Burgenland

Im Mittelpunkt des Interesses: Landtagspräsidentin Verena Dunst und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Bricht Türkis-Grün, sieht Doskozil ein Mondfenster für seine Kanzlerkandidatur, dafür soll im Burgenland alles geregelt sein. Aber an Landtagspräsidentin Verena Dunst könnte auch er scheitern

Auch wenn noch „nichts spruchreif“ ist, wie alle Roten versichern, mit denen sich der KURIER unterhalten hat – gesprochen, manchmal auch nur geraunt, wird zumindest seit dem Spätsommer über personelle Planspiele auf höchster Ebene der Regierungspartei.

Der archimedische Punkt ist – no na – Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Der Rücktritt von Sebastian Kurz als Kanzler und die tiefen Risse in der türkis-grünen Bundesregierung haben zuletzt Doskozils nie offen ausgesprochene aber tatkräftig betriebene Ambition, die SPÖ als Kanzlerkandidat in die nächste (vorverlegte) Nationalratswahl zu führen, angefacht.

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